Die Kufsteiner Gemeinderätin Birgit Obermüller ist bereits im Herbst 2020 zu den Pinken gewechselt. „Ich möchte mit meinem Team Kufstein zu einer noch lebenswerteren Stadt für Alle machen. Als Schulleiterin liegt mir natürlich die beste Bildung unserer Kinder ganz besonders am Herzen. Gerade in der schulischen Ganztagesbetreuung hat Kufstein noch viel Aufholbedarf. Die Politik denkt leider oftmals zu kurzfristig und nur in Wahlzyklen, das ist für eine Gemeinde kontraproduktiv, da wichtige Themen auf die lange Bank geschoben werden. Gerade im Bereich Bildung und auch nach Corona in der Wirtschaft braucht es eine neue Politik,“ hat Obermüller klare Vorstellungen für ihre Arbeit im Gemeinderat.
Der Anwalt Christoph Huber, der seit über 10 Jahren in Wörgl wohnt, hat sich dazu entschieden, in Wörgl für NEOS zu kandidieren. „Wörgl ist eine tolle Gemeinde, in der ich sehr gerne lebe, allerdings gibt es einiges, das nicht optimal läuft. Zum einen ist das die Transparenz in der Stadtpolitik. Beim Beispiel des ‚Wave‘ sieht man diese Problematik ganz besonders. Eine Volksbefragung zur Sanierung des Schwimmbades durchzuführen, ohne dass die Bevölkerung wirklich alle Zahlen kennt, ist nicht transparent. Die Bürger_innen wissen noch immer nicht, was eine Generalsanierung letztendlich kosten würde. Mit der aktuell recht dürftigen Faktenlage sollte man keine Befragung durchführen,“ hat Huber eine klare Meinung. Das Thema Jugend wird ein zweiter wichtiger Programmpunkt in Wörgl: „Wörgl ist eine hervorragende und vielfältige Schulstadt, allerdings bietet die Stadt kaum Freizeitmöglichkeiten für die Jugend. Als Vater erlebe ich diese Problematik tagtäglich. Wir müssen hier aber vor allem die Betroffenen, also die Jugendlichen, miteinbinden und auch umsetzen, was sie sich vorstellen würden,“ weiß Huber.
Interessierte können sich unter tirol.neos.eu/GRW22 melden.