
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Das neue günstigere KlimaTicket Tirol U26 übernimmt ein bestehendes Problem: Mit 26 Jahren zahlt mal nicht mehr 265€, sondern die vollen 519,60€. Für Studierende ist das oft nicht zahlbar“ merkt Lukas Schobesberger, 1. stv. ÖH-Vorsitzender (JUNOS), an. „Studierende verdienen nicht plötzlich mit dem 26. Geburtstag mehr Geld.“
„Man soll nicht jene abstrafen, die sich ausgiebig bilden und gerne lernen. Das ist ein falsches Signal, das mit dieser Altersgrenze gesetzt wird“, kritisiert Schobesberger die Altersgrenze von 26 Jahren. Die Aussage der LHStvin Felipe, leistbare Mobilität unabhängig von Ausbildung und Arbeitsstatus zu schaffen, sieht Schobesberger hier nicht als ausreichend an, weil dies genau eine solche Altersgrenze erst notwendig macht. Er schlägt stattdessen vor, die Ermäßigung bei Studierenden an eine Inskriptionsbestätigung und Angaben zum Einkommen zu knüpfen, um die Ermäßigung bedarfsorientiert und zielgerichtet zu vergeben.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“