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NEOS prangern mangelnde Transparenz bei Jobvergabe an!

Die Neubesetzung des Direktorpostens der PHTL Lienz sorgt für Unmut: Lehrer-Kollegium und Schülervertretung sprachen sich für Günther Kaiser aus – den ehemaligen Direktor der „Österreichischen Schule“ in Budapest bevor er Leiter des „Colegio Austriaco Mexicano“ einer Zweimillionenstadt im Zentrum Mexikos wurde. „Beide Institute führte er erfolgreich, an Kompetenz fehlt es Dr. Kaiser also nicht!“ so NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb: „Dass hinter verschlossenen Türen dann aber Vizebürgermeister Alexander Kröll (ÖVP) in diese Position gehievt wurde, hinterlässt natürlich einen faden Beigeschmack. Für uns NEOS ist klar, wo öffentliches Geld drinsteckt - braucht es absolute Transparenz!“    

Erneut fordert Domenik Ebner von den Lienzer NEOS daher transparente Jobvergaben: „Bildung ist uns NEOS eine Herzensangelegenheit! Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben und sichert den Wohlstand der nächsten Generationen. Um beste Bildung zu garantieren, braucht es die besten Köpfe als Lehrer_innen und Direktor_innen an unseren Schulen!“

NEOS fordern einmal mehr transparente Jobvergaben

„Ohne Alexander Krölls Kompetenzen in Abrede zu stellen – die Argumente die für ihn und gegen Günther Kaiser sowie die weiteren Bewerber letztlich entscheidend waren, sollten der Allgemeinheit, für Lehrer_innen und Schüler_innen der PHTL, einsehbar sein!“

„Konkret wollen wir von Bürgermeisterin Blanik und dem ehemaligen Matreier Bürgermeister Andreas Köll wissen, was die Entscheidungskriterien für oder gegen die einzelnen Kandidaten waren, welche Punktezahlen für die einzelnen Bereiche vergeben wurden und was am Ende des Tages den Ausschlag zu Besetzung gegeben hat!“ will Leitgeb mit einer Anfrage im Landtag für Klarheit sorgen

Nicht zum ersten Mal fordern die NEOS mehr Transparenz bei Jobvergaben: „Wir NEOS sind der Meinung, dass Jobvergaben im öffentlichen Bereich absolut transparent und nachvollziehbar zu erfolgen haben, um Freunderlwirtschaft und Co zu unterbinden“, so Ebner abschließend.

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