Freizeitangebote und Weiternutzung des Waves
„Wörgl ist ein optimaler und angesehener Schulstandort und daher für Familien und Jugendliche sehr attraktiv. Leider hat das Freizeitangebot damit nicht Schritt halten können. Als Familienvater weiß ich, wie schwierig es ist, innerstädtisch den Kindern etwas bieten zu können. Meistens muss man mit dem Auto nach Kufstein oder Umgebung ausweichen,“ so NEOS Spitzenkandidat Christoph Huber.
„Diese Woche hat das Wave in Wörgl endgültig zugesperrt. Diese Schließung war sehr umstritten und nicht nur vielen Wörgler_innen sondern auch Bürger_innen aus dem Umland wurde dadurch eine wichtige Freizeitmöglichkeit genommen. Damit müssen wir nun leben, ob es uns passt oder nicht. Ich würde mir wünschen, dass die Stadt dafür sorgt, dass das Areal als Freizeitangebot weiter genützt wird,“ so Huber. Wie die neue Nutzung aussehen soll, sollen, wenn es nach Huber geht, nicht die Politiker_innen entscheiden, sondern die Jugendlichen selbst. „Ich möchte, dass die Jugendlichen selbst entscheiden können, wie das Areal genutzt wird, immerhin sollen sie dann dort auch ihre Freizeit verbringen. Man muss die Jungen mit an den Tisch holen und ihnen freistellen, wie sie das Gelände gestalten wollen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dort ein kleiner Gastronomiebetrieb entsteht, denn die Wörgler Jugend selbst betreibt. Hier könnte die Schulstadt Wörgl auch ein Vorbild in Sachen Partizipation und Jugendpolitik werden. Dafür braucht es aber Mut und innovative Ansätze,“ so Huber.
Belebung der Fußgängerzone
„Das vorgestellte Konzept der Bahnhofsstraße als Fußgängerzone begrüße ich. Allerdings reicht es nicht, nur Autos aus der Straße zu verbannen, um diese zu beleben. Es braucht auch ein passendes Verkehrskonzept, damit der Verkehr rund um die Fußgängerzone reibungslos fließt. Zusätzlich muss man dafür sorgen, dass sich Geschäfte und Gastronomie dort ansiedeln, sonst hat man nur eine leere Straße ohne Autos,“ weiß der pinke Spitzenkandidat. „Hier vermisse ich klare und ausgereifte Konzepte von Seiten der Bürgermeisterin. Zwar wurde mit der Fußgängerzone der erste Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber dann bleibt man stehen, statt weiter zu denken. Das ist in Wörgl leider sehr oft der Fall,“ möchte Huber den Stillstand in Wörgl mit dem Einzug der NEOS in den Gemeinderat beenden.