„Wir Touristiker_innen sind keine geldgeilen Hinterwäldler, die die Gesundheit der Menschen dem eigenen Profit opfern!“, findet der Tiroler NEOS-Chef Dominik Oberhofer, selbst Hotelier, heute deutliche Worte: „Der oberste Seilbahner Franz Hörl stülpt uns aber mit seiner Inszenierung und absurden Ideen genau dieses Image über!“
Die Forderungen des ÖVP-Nationalrats werden immer abstruser, so Oberhofer: „Hörl spricht heute öffentlich davon, Bayern provozieren zu wollen, indem er verpflichtende Corona-Tests für LKW-Fahrer_innen an der Grenze zu Bayern fordert. Hörl wortwörtlich: ‚Der Verkehr muss sich bis München zurück stauen!‘ Damit beweist der Seilbahnchef, dass es ihm bei seinen wahnwitzigen Ideen niemals um die Gesundheit geht – schließlich ist ihm jetzt offensichtlich auch die Verkehrssicherheit der Bayern egal.“
Solche Entscheidungsträger_innen würden den Tiroler Tourismus an die Wand fahren, schüttelt Oberhofer den Kopf und fordert Landeshauptmann Günther Platter zu einem Ordnungsruf auf:„Er muss seine Leute in den Griff bekommen. Die schädigen nämlich Tirols Image nachhaltig.“ Der Landeshauptmann ist aber offenbar mehr damit beschäftigt, weiter Öl ins Feuer zu gießen, zeigt der Tiroler NEOS-Chef auf: „Auf seiner Facebook-Seite spricht LH Platter davon, er wolle sich von Deutschland nicht das Schifahren verbieten lassen.“ Mit diesem Posting (siehe Screenshot anbei) würde er das Tourismusimage für Nichts riskieren. Denn, so Oberhofer weiter: „Es ist mittlerweile allen Touristiker_innen klar, dass das Weihnachtsgeschäft gelaufen ist!“ (ER)