Zum Inhalt springen

Mit Innovation und Kreativität gegen Gaffer!

Schaulustige behindern Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei bei deren Arbeit und gefährden dadurch Menschenleben. Statt nach einem Unglück Hilfe zu leisten wird viel zu oft die unschöne Szenerie bildlich und filmisch festgehalten. Gerade im Zeitalter von Social Media siegt trotz Strafe oft die Neugier und Sensationslust der Gaffer und wird das Smartphone gezückt.

Aus eigener Erfahrung weiß NEOS Verkehrssprecher und Verkehrspolizist Andreas Leitgeb um die Problematik: „Immer wieder kommt es zu Situationen, wo die Einsatzkräfte durch die Schaulustigen in ihrer Arbeit behindert oder sogar davon abgehalten werden! Wir wollen die Menschen wachrütteln und ihnen aufzeigen, dass ihr Verhalten schwerwiegende Konsequenzen haben kann!“

Abhilfe schaffen wollen die Tiroler NEOS mit einer Landtagsinitiative und der Forderung nach einem Pilotprojekt wie es aktuell bei den Berliner Johannitern getestet wird: An mehreren Fahrzeugen und der Ausrüstung der Einsatzkräfte wurde ein Design angebracht, in dessen Muster QR-Codes eingearbeitet sind. Richtet ein Schaulustiger nun seine Handykamera auf das Geschehen, wird der QR-Code erkannt, automatisch ein Link geöffnet und erscheint der Warnhinweis: "Stopp! Gaffen tötet! - Du behinderst Rettungskräfte und machst dich strafbar.“

Wir wollen damit unmittelbare Bewusstseinsbildung bei den Schaulustigen bewirken! Vielen mag nicht bewusst sein, dass sie Menschenleben gefährden, das soll sich ändern. Großes Lob an die Berliner Johanniter-Unfall-Hilfe für diesen kreativen Vorstoß!“ so Leitgeb abschließend. (ME)

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

62 - DSC04611-1826x1027
23.04.2025NEOS Team1 Minute

NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch

Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.

Mehr dazu
70 - DSC04899-1826x1027
20.04.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"

„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.

Mehr dazu
TIROL 6J7A7640-1366x768
11.04.2025NEOS Team1 Minute

Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“

Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!