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NEOS haben kein Verständnis für FPÖ Postenschacher bei Aufsichtsratsbesetzung

Mit Kopfschütteln reagieren die Tiroler NEOS auf die jüngsten politischen Machtspielchen rund um die Besetzung des IKB Aufsichtsrates. „Irgendwann einmal darf man auch von der FPÖ erwarten, dass sie ihre eigenen Forderungen ernst nehmen. In den vergangenen Monaten hat die Tiroler FPÖ immer wieder Anträgen gegen die politische Besetzung von Aufsichtsräten eingebracht und hat in ihren Redebeiträgen im Tiroler Landtag nicht mit Kritik gespart. Wir haben diesen Anliegen stets zugestimmt und bei dem Thema über jegliche parteiideologischen Grenzen hinweg die Zusammenarbeit mit der FPÖ gesucht. Aber einmal mehr müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass, wenn es um die eigene Geldtasche geht, die blauen Politiker_innen sich relativen schnell von ihren eigenen Forderungen lossagen, um selbst am Futtertrog Platz zu nehmen,“ so NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer.

Ins selbe Horn stößt auch NEOS Innsbruck Gemeinderätin Julia Seidl: „Wir fordern seit Jahren in Innsbruck sowohl die Entpolitisierung der Aufsichtsräte und noch mehr, nämlich deren öffentliche Ausschreibung. Die FPÖ hat im Innsbrucker Gemeinderat einen Antrag auf Entpolitisierung eingebracht und hält sich jetzt selbst nicht dran, das ist doch eine Augenauswischerei. Das politische Machtspiel in Innsbruck über Aufsichtsratsposten auszutragen ist für uns ein neuer Tiefpunkt im traurigen Reigen der Innsbrucker Stadtpolitik.“

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