„Eine nebenberufliche Ausbildung von zehn Assistenzkräften ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, um die akute Personalprobleme in den Kindergärten abzufedern,“ befindet NEOS-Gemeinderätin Dagmar Klingler-Newesely.
Die NEOS schlagen daher vor, dass die Stadt Innsbruck zudem ausschreibt, dass neue interessierte Personen, die derzeit noch nicht in der Stadt Innsbruck angestellt sind, eine Kolleg-Lehrgang zur Elementarpädagog:in besuchen. Als Anreizsystem dafür soll ein Ausbildungsfond eingerichtet werden.
„Es ist uns auch ein Anliegen, für mehr administrative Assistenzen in den Kindergarten zu sorgen. Drei administrative Assistent:innen sollen 39 Betriebe entlasten, das ist viel zu wenig. Wir wollen, dass zehn Assistent:innen zur Verfügung gestellt werden, um eine tatsächliche Entlastung der Elementarpädagog:innen zugunsten ihrer pädagogischen Arbeit zu bewirken,“ führt Klingler weiter aus.
„Das wird natürlich einen hohen Preis haben, das muss es uns Wert sein, wenn wir eine verlässliche Kinderbetreuung anbieten wollen. In einer Offensive muss geklotzt werden, kleckern ist zu wenig. Die Mehreinnahmen der Stadt Innsbruck aus der Kommunalsteuer bieten dazu auch eine gute Basis,“ schließt Klingler.