Zum Inhalt springen

Rechtssicherheit beim Tanken an E-Ladestationen 

Um über 70% stiegen 2020 die Zulassungen von vollelektrischen Autos in Österreich gegenüber dem Vorjahr. Rund 45.000 Elektroautos rollen damit über Österreichs Straßen. „Mit diesem Trend sollte auch die Infrastruktur rund um das Thema Elektromobilität Schritt halten“, sieht NEOS-Landtagsabgeordneter und Verkehrssprecher Andreas Leitgeb die Politik in der Pflicht und zeigt auf: „Die Abrechnung von Ladevorgängen birgt für Betreiber_innen von Ladestationen besondere Herausforderungen, wie zum Beispiel das Eichrecht. Als Abrechnungsbasis wird bislang Zeit herangezogen, wenngleich eine Abrechnung nach „getankten Kilowattstunden“ für die Kundschaft transparenter und vergleichbarer wäre.“

Erfreut zeigt sich Leitgeb daher, hier eine Verbesserung erzielt zu haben: „Unser Antrag, wonach eine gesetzliche Grundlage für die Abrechnung nach Kilowattstunden bei öffentlichen kostenpflichtigen E-Ladestationen geschaffen werden soll, fand in der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Wohnen und Verkehr große Zustimmung!“

Für die korrekte Abrechnung nach kWh ist ein geeichtes Messgerät erforderlich - Zähler in den Ladestationen müssen vorgegebenen Richtlinien entsprechen. National geregelt ist dies im Maß- und Eichgesetz (MEG).

„Manche Anbieter verrechnen den Kund_innen bereits Kilowattstunden statt Zeiteinheiten und bewegen sich dadurch rechtlich auf dünnem Eis. Wir konnten nun anregen, dass eine vernünftige Rechtsgrundlage geschaffen wird!“, schließt der NEOS-Abgeordnete Andreas Leitgeb. Der Landtag wird in seiner kommenden Sitzung über den NEOS-Antrag final entscheiden. (MR)

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

ObermuellerBirgit06 www-1333x750
05.03.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu neu gegründetem F.acT: „Forschung muss Für und Wider beleuchten“

„Für mich stellt sich die Frage, ob es ein eigenen Zentrum für viel Steuergeld braucht, das mit Mythen zum Tourismus aufräumen soll“, hinterfragt NEOS KO Birgit Obermüller die Sinnhaftigkeit des von LR Mario Gerber präsentierten Zentrum F.acT.

Mehr dazu
DSC05722  BL!-4000x2251
04.03.2025NEOS Team1 Minute

Missstände in der Notschlafstelle der TSD: Wohlgemuth muss handeln

„Die Vorwürfe wiegen schwer und diese Missstände brauchen selbstverständlich Aufklärung und Lösungen!“

Mehr dazu
58 - DSC09271-2738x1539
02.03.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu Windenergie: Ehrliche Debatte statt Populismus

„Zu einer technologieoffenen Energiewende gehört, dass alle Möglichkeiten geprüft werden. Dazu hat sich der Landtag bekannt und dieser Weg muss auch bis zum Ende gegangen werden. Kurz vor dem Ziel umzudrehen, macht keinen Sinn. Ein generelles Verbot und Stopp, wie von der FPÖ gefordert, ist nicht zielführend. Vor allem wenn man bedenkt, dass sich auch diese Technologie permanent weiterentwickelt. Man wird jedes Projekt einzeln streng prüfen müssen, um dann von Fall zu Fall gemeinsam mit den betroffenen Bevölkerung zu entscheiden“, so NEOS KO Birgit Obermüller zu aktuellen Debatte um die Windkraft in Tirol.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!