Zum Inhalt springen

NEOS apellieren an Bayerns Verkehrsministerin: 
Die Versorgungs- und Verkehrssicherheit muss gewährleistet sein!

Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb: „Wo ist das angekündigte intelligente Verkehrsleitsystem?“

Mit einem „10 Punkteplan“ hatte im vergangenen Juli der Transitgipfel in Berlin geendet. Die Erklärung des deutschen CSU Verkehrsministers Andreas Scheuer dazu, „es gäbe jetzt einen Weg und man wolle ein Paket ausarbeiten“, dürfte seiner Parteikollegin und neuen bayerischen Verkehrsministerin Kerstin Schreyer kaum bekannt sein. Zu dem Plan gehören laut Scheuer unter anderem auch „intelligente LKW-Verkehrsleitsysteme“.

Wenn Kerstin Schreyer nun meint, die LKW Blockabfertigung in Tirol gehe weit über das Zulässige hinaus, dann verkennt sie die massiven Verkehrsprobleme auf Tirols Autobahnen. Im Gegenzug billigt sie die Maßnahmen, wenn dadurch ein Verkehrskollaps vermieden werden kann, schüttelt NEOS Verkehrssprecher LA Andreas Leitgeb den Kopf, „das ist ja der Grund, denn solche Situationen hat es in Tirol ja schon gegeben“.

Ab Jänner 2020 sollte ein mobiles Verkehrsleitsystem „Stau verhindern“

Die Verhandler vom Transitgipfel in Berlin, auch Landeshauptmann Günther Platter, sind in der Pflicht, denn Ankündigungen und Symptombekämpfung alleine reichen nicht mehr aus, kritisiert LA Andreas Leitgeb die ständigen Inszenierungen über Gesprächsbereitschaft nach gegenseitiger Kritik. Die Menschen in Tirol und auch in Bayern haben die ständigen vollmundigen Ankündigungen satt und fragen sich berechtigt, wo sind die Ergebnisse des Transit-Gipfels, so Andreas Leitgeb.

Eines ist klar: „Wegen LKW-Blockabfertigungen und Dosierungen, die zweifellos der Versorgungs- und Verkehrssicherheit geschuldet sind, wird kein LKW weniger durch Tirol fahren. Das erreichen wir nur durch eine Verlagerung auf die Schiene mit den dazu notwendigen Maßnahmen“, schließt der pinke Verkehrssprecher Andreas Leitgeb.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A3137a-729x410
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit

Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit
TIROL 6J7A5627-1366x768
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Aufsichtsrat ist rücktrittsreif

NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer kann über die Tatsache, dass der schwer unter Kritik geratene ehemalige Vorstand der Zillertalbahn, Helmut Schreiner, an der Erstellung eines Gutachtens beteiligt war, nur den Kopf schütteln. „Was sich dort abspielt, hat mit einer seriösen Führung des Betriebes nichts mehr zu tun“, so Oberhofer.

Aufsichtsrat ist rücktrittsreif
TIROL 6J7A2976a-939x528
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung

„880 Lehrerstellen – 89 mehr als im Vorjahr – werden in Tirol ausgeschrieben. Wer dann davon spricht, dass dies nicht besonders besorgniserregend sei, sollte sich wieder einmal selbst zum Unterrichten zur Verfügung stellen, um zu erkennen, welche Auswirkungen auch nur eine fehlende Lehrperson an einer Schule hat“, wundert sich LA Birgit Obermüller über dilettantische und entbehrliche Kommentare.

Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung

Melde dich für unseren Newsletter an!