er Klagsdrohung seitens CSU vor dem EuGH hält Leitgeb entgegen: „Man verkennt in München den europäischen Binnenmarkt, wenn LKW-Fahrverbote per se als diskriminierend angesehen werden. Das EU-Recht sieht Beschränkungen sehr wohl als gerechtfertigt, wenn die Gesundheit von Menschen oder die Verkehrssicherheit gefährdet sind. Aber in München pfeift man zugunsten des ungebremsten Warenverkehrs auf die Gesundheit der Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze!“
Leitgeb erinnert an die gemeinsame europäische Verkehrsstrategie am Brennerkorridor: „Bloßes Jammern hilft niemandem weiter, es wird an Deutschland und speziell an Bayern liegen, „den Zug endlich ins Rollen zu bringen“ und eine Verlagerung auf die Schiene voranzutreiben!“ schließt Landtagsabgeordneter Leitgeb. (ME)