Zum Inhalt springen

Bürgermeisterkandidatin Birgit Obermüller will Kufstein verbinden

Gemeinsam mit NEOS-Landessprecher Dominik Oberhofer startet Birgit Obermüller mit einer Pressekonferenz in die Kufsteiner Stichwahl. „Vor genau 10 Jahren wurde NEOS gegründet. NEOS steht für Das NEUE ÖSTERREICH. Das hat man nicht gemacht, um eine weitere Partei im Parlament zu sein. Die politische Kultur und die Art der Zusammenarbeit gehört erneuert. Vom Nationalrat über die Landtage bis in die Gemeindestuben. Was uns stört, ist, dass eigentlich nur mehr Kanzler, der Landeshauptmann oder der Bürgermeister entscheidet und seine Mehrheit nickt diese Entscheidung ab. Das ist nicht Demokratie. Das ist nicht 2022. Politische Entscheidungen müssen in den gewählten Gremien gemeinsam fraktionsübergreifend erarbeitet und nicht von einer Person von oben herab verordnet werden“, so Obermüller.

„Ich bin der Überzeugung, dass jede und jeder Gemeinderat und Gemeinderätin, unser Kufstein verbessern und erneuern will. Da gibt es verschiedene ideologische Ansätze. Aber in jeder Partei finden sich Ideen - gerade auf Gemeindeebene - die zum Wohle aller sind. Wer sich also das Ergebnis der Gemeinderatswahl in Kufstein vom Sonntag ansieht, sieht, es braucht eine Bürgermeisterin, die als Verbinderin auf alle zugeht, Visionen und Vorstellungen unterschiedlicher Gruppierungen zusammenführt und in diesen schwierigen Zeiten für Stabilität durch Vielfalt sorgt“, so die pinke Bürgermeisterkandidatin weiter.

„Kufstein ist vielfältig. Der neue Kufsteiner Gemeinderat spiegelt genau das wider. Dort sitzen engagierte Bürgerinnen und Bürger von der Liste der Parteifreien, den Grünen, die neuen Partei MFG, das Team von Walter Thaler, die Kufsteiner Volkspartei, Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, die Stadtpartei bis hin zur FPÖ und NEOS. Und uns eint alle die Liebe zu unserer Heimatstadt. Diese wollen wir in den kommenden 6 Jahren zu einer noch besseren Stadt entwickeln. Ich will diesen Prozess als erste Bürgermeisterin unserer Stadt leiten. Mit einem aktiven und engagierten Gemeinderat und jeder Fraktion in jedem Ausschuss“, bringt es Birgit Obermüller auf den Punkt.

Obermüller sieht drei Leuchtturmprojekte für die kommende Periode

„Als Bürgermeisterin will ich drei Themen angehen, deren Dringlichkeit uns alle im neu gewählten Gemeinderat verbindet. Der Pflegenotstand muss innovativ gemanagt werden, um optimale Lebensqualität bis ins hohe Alter zu gewähren. Es braucht endlich wieder leistbaren Wohnraum für alle Kufsteinerinnen und Kufsteiner. Vor Ort können wir die Herausforderungen der Klimakrise am schnellste und effektivsten angehen. Was diese drei konkreten Punkte betrifft führe ich Gespräche mit allen Parteien und lade sie ein, diesen Prozess der Erneuerung gemeinsam anzugehen. Er wird unserer Stadt guttun.“, fasst Obermüller ihre Aufgabe als künftige Bürgermeisterin zusammen.

Eine Bürgermeisterin die verbindet

„Verharren wir jetzt nicht in den Grabenkämpfen des Wahlkampfs, schauen wir gemeinsam nach vorne. Ich habe im Gemeinderat keine Mehrheit. Auch die größeren Parteien nicht. Kufstein hat am 13.03 die Wahl: Wollen wir eine Regierung nach altem Muster und dem andauernden Hick-Hack von zwei Regierungsparteien und der Opposition oder will eine Bürgermeisterin, die in der Vielfalt des Gemeinderats eine große Stärke sieht? Ich wäre die erste Bürgermeisterin dieser Stadt und ich will mit allen Kufsteinerinnen und Kufsteinern im Gemeinderat diesen neuen Weg der Verbindung gehen. Und dafür kämpfe ich die nächsten 10 Tage. Für ein neues Kufstein das verbindet“, so die Bürgermeisterkandidatin abschließend.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A3836-2048x1152
21.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS fühlen sich nach Hickhack zwischen Gerber und Wirtschaftskammer bestätigt: LR Gerber mit Reform der Tourismusabgabe krachend gescheitert!

Die Tiroler NEOS sehen sich in ihrer fundamentalen Kritik und Ablehnung der von LR Gerber vorgelegten und von ÖVP-SPÖ & Liste Fritz beschlossenen Reform der Tourismusabgabe bestätigt. „Wenige Monate vor der Wirtschaftskammer-Wahl wird Gerber jetzt von den eigenen Funktionären gezwungen sein „Glanzstück“, wie er selbst im Landtag behauptete, neu zu verhandeln. Gerber ist ganz einfach gescheitert!“, bringt es NEOS Landessprecher und Spitzenkandidat bei der WKO Wahl in der Sparte Tourismus, Dominik Oberhofer, auf den Punkt.

Mehr dazu
IMG 1291-1825x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS zu Misstrauensantrag im Landtag: „Dornauer ist untragbar für die Tiroler Politik“

„Tirol befindet sich seit einigen Tagen in einer Regierungskrise. Durch das Nichtstun der SPÖ aber auch Mattles wird diese nur größer und verlängert sich um weitere Wochen. Zum Schaden der Tiroler Bevölkerung. Wir haben als Abgeordnete eine Verantwortung gegenüber den Wähler:innen, dass Tirol so schnell wie möglich aus dieser Krise kommt. Daher ist es notwendig, dass Georg Dornauer unverzüglich die politische Bühne verlässt“, begründet NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller den Misstrauensantrag gegenüber Georg Dornauer.

Mehr dazu
IMG 1288-1826x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS KO Obermüller in Aktueller Stunde zum Kaunertal-Kraftwerk: „Bevölkerung wird ignoriert“

„Nicht nur das Projekt Kaunertalkraftwerk, sondern generell werden alle großen Vorhaben in diesem Land seit Jahren in den Hinterzimmern der Regierung, vor allem in denen der ÖVP, ausgemacht und beschlossen. Die Bedenken und Sorgen der Bevölkerung werden so lange ignoriert und klein geredet, bis es zu spät ist. Das sieht man am Beispiel Kaunertalkraftwerk und der höchst umstrittenen Wasserableitung aus dem Ötztal, aber auch am Fernpass oder im Wipptal bei der Lueg-Brücke. Dort wird von den Verantwortlichen trotz massiven Protesten der Bevölkerung eine Tunnellösung nicht einmal diskutiert“, ist NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller der Meinung, dass die Landesregierung immer abgehobener wird und sich von der Bevölkerung entfernt.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!