Zum Inhalt springen

Bachelorstudium wird ab 2021 angeboten! 

„Das hartnäckige Bohren schwarz-grüner Bretter im Landtag zahlt sich offenbar aus“, ist NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer erfreut über die Tatsache, dass nach einer Initiative der Tiroler NEOS vom letzten Jahr nun ab dem Studienjahr 2021/22 an der Pädagogischen Hochschule Tirol ein Bachelorstudium „Elementarpädagogik - Frühe Bildung“ eingerichtet wird: „Das war auch höchste Zeit. Im Vergleich zu anderen Bundesländern waren wir hier schließlich total im Verzug. Mit der Bildungspartei NEOS hält nun auch hier ein neuer Stil in Tirol Einzug.“

Für NEOS ist Bildung das wichtigste Zukunftsthema, so Oberhofer weiter: „Die Elementarpädagogik ist das Fundament der Bildungslaufbahn. Umso wichtiger ist es, Professionalität und höchste Qualität in der Ausbildung der Pädagog_innen sicherzustellen.“ Seit Beginn fordern die NEOS die Anerkennung von Kinderkrippen und Kindergärten als vollwertige Bildungseinrichtung, erklärt der pinke Bildungssprecher die Intention.

Elementarpädagogik muss denselben Stellenwert haben wie die Pädagogik im Pflichtschulbereich

Das Ausbildungsangebot an der Pädagogischen Hochschule zu erweitern, sei längst überfällig gewesen, so Dominik Oberhofer: „Auch wenn wir das als großen Erfolg sehen, braucht es seitens der Landesregierung noch wesentlich mehr Anstrengung, wenn es um die Aufwertung der Elementarpädagogik geht.“

Ziel müsse sein, so Oberhofer, dass Elementarpädagog_innen die selbe universitäre Ausbildung erhalten wie Pädagog_innen in der Volksschule: „Deshalb liegen die weiteren Schritte auf der Hand: Einerseits ein aufbauender Masterstudiengang, wie etwa am Interuniversitären Kolleg für Gesundheit und Entwicklung in Graz. Andererseits, als logische Konsequenz in Sachen Anerkennung und Wertschätzung, eine der Qualifikation entsprechende Entlohnung. Es kann nicht sein, dass Kindergartenpädagog_innen heute noch immer ungleich weniger verdienen.“ (ER)

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

IMG 1295-1826x1027
20.02.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu Kostenexplosion bei Landesarchiv: „Die Landesregierung kann Bauprojekte einfach nicht“

„Wieder ein Landesbauprojekt, wieder explodierende Kosten, wieder Chaos. Der Umbau des Tiroler Landesarchivs reiht sich nahtlos in eine lange Liste an Bauvorhaben ein, bei denen am Anfang unrealistische Kostenschätzungen standen und am Ende Millionen an Mehrkosten für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler übrigbleiben“, kritisiert NEOS LA Susanna Riedlsperger. Von ursprünglich fünf Millionen Euro ist das Projekt mittlerweile bei 27 Millionen angekommen – eine Entwicklung, die bereits unter der schwarz-grünen Landesregierung ihren Lauf nahm und schwarz-rot fortgeführt hat.

Mehr dazu
IMG 1298-2738x1539
18.02.2025NEOS Team1 Minute

NEOS LA Riedlsperger zu Unterbürg-Diskussion: „Kommunikation auf Augenhöhe statt Drüberfahren“

„Die Diskussion um das geplante Gewerbegebiet Unterbürg zeigt einmal mehr, wie wichtig ein offener und transparenter Entscheidungsprozess ist. Beim TT-Forum wurde deutlich, dass viele Bürgerinnen und Bürger das Gefühl haben, erst viel zu spät in die Debatte einbezogen worden zu sein – und dass der gesamte Prozess nach wie vor von Unklarheiten geprägt ist“, zieht NEOS LA Susanna Riedlsperger Bilanz über die Bürger:innen-Diskussion rund um das geplante Gewerbegebiet Unterbürg in St. Johann.

Mehr dazu
DSC02864-4000x2251
17.02.2025NEOS Team1 Minute

MCI-Neubau: Renommiertes Architektenbüro zeigt auf, dass der Bau deutlich günstiger realisierbar wäre!

„Die Absage des MCI-Neubaus basierte auf einer angeblichen Kostenexplosion auf bis zu 300 Millionen Euro. Nun zeigt ein renommiertes Architektenbüro auf, dass der Bau um 160 Millionen Euro realisierbar wäre. Diese Zahlen bewegen sich in einer ähnlichen Höhe wie die des Bauträgers Porr selbst. Dieser hat im Sommer letzten Jahres die Kosten auf ca. 190 Millionen Euro geschätzt. Ebenfalls weit unter dem, was uns die Landesregierung immer erzählt“, ist NEOS LA Susanna Riedlsperger irritiert.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!