
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Wie die Verkündung des Dosierkalenders aufs Tapet brachte, sollen Ende September dringend notwendige Sanierungsarbeiten an der Luegbrücke erledigt und der Verkehr im Bereich der Baustelle einspurig geführt werden. „Diese Baustelle wird die Brennerautobahn für 4 Tage zum absoluten Verkehrs-Nadelöhr machen!“ kommentiert NEOS Verkehrssprecher Andreas Leitgeb das Vorhaben.
Vergleichszahlen aus 2019 lassen enorme Fahrzeugzahlen erwarten - entsprechende Verkehrsbehinderungen und Staus scheinen vorprogrammiert. Um einen Verkehrskollaps in der Hauptreisezeit zu verhindern, plant man seitens der Landesregierung bereits Dosiermaßnahmen auf der Inntalautobahn. „Dass vorsorglich in diesem Zeitraum Blockabfertigungen angedacht sind ist gut und recht. Wir erwarten uns aber auch, dass die NEOS Forderung eines koordinierten Baustellenmanagements umgesetzt wird. Was bedeutet, Baustellentätigkeiten vorausschauend und gesamtheitlich zu planen und koordinieren!“ erklärt LAbg. Andreas Leitgeb.
„Dieser Vorbote für weitere Baustellen und Sanierungen auf dem Brennerkorridor in den nächsten Monaten und Jahren sollte den Anstoß liefern, jedenfalls auch das niederrangige Straßennetz mitzudenken! Sollten zeitgleich im niederrangigen Straßennetz Baustellen notwendig werden, würden die Verkehrs- und Versorgungssicherheit massiv eingeschränkt!“ so Leitgeb abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“