Zum Inhalt springen

NEOS KO Oberhofer fühlt sich in seiner Forderung nach einer Abwrackprämie für Tourismusbetriebe bestätigt: „Wir müssen Neues in der Wirtschaft ermöglichen!“

NEOS Landessprecher und Klubobmann Dominik Oberhofer fühlt sich durch die heutigen Aussagen von Erste Bank-Vorstand Willi Cernko in der Kronen Zeitung bestätigt: „Besitzer kleiner Hotels, die in Pension gehen würden, hätten demnach mit Steuer- und Finanzproblemen zu kämpfen – das haben auch wir NEOS bereits thematisiert, sind jedoch bei der ÖVP nur auf Widerstand gestoßen!“ Zuletzt hatte auch der Tiroler WK-Chef Christoph Walser die NEOS-Forderung nach einer Abwrackprämie scharf kritisiert.

Oberhofer gibt sich kämpferisch: „Selbst der schwarzen Tiroler Allmacht wird klar werden, dass wir dieses Problem in Tirol endlich angehen müssen!“ Zahlreiche Tourismusbetriebe würden sich nur noch am Markt befinden, weil sie sich das Zusperren nicht leisten könnten, so der pinke Tourismussprecher weiter: „Diese Betriebe fluten den Markt mit Dumpingpreisen und sorgen dafür, dass die Wertschöpfung im Tourismus niedrig bleibt. Auf der anderen Seite bräuchten wir dringend leistbaren Wohnraum und könnten Betriebe dazu motivieren, ihre Hotels so sinnvoll nach zu nützen. Dazu braucht es aber finanzielle Anreize!“

Die Landesregierung, so Oberhofer abschließend, würde „jeden Blödsinn fördern, hier aber, wo sich auch Experten wie Cernko einig sind, wird nichts unternommen!“ Oberhofer kündigt einen erneuten Anlauf, per Dringlichkeitsantrag für die nächste Landtagssitzung an. (ER)

Foto: © NEOS / Abdruck honorarfrei

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

62 - DSC04611-1826x1027
23.04.2025NEOS Team1 Minute

NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch

Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.

Mehr dazu
70 - DSC04899-1826x1027
20.04.2025NEOS Team1 Minute

NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"

„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.

Mehr dazu
TIROL 6J7A7640-1366x768
11.04.2025NEOS Team1 Minute

Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“

Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!