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NEOS erteilen SPÖ-Forderung nach neuen Skigebietsförderungen klare Absage

Kopfschütteln verursacht die Forderung vom roten Landtagsabgeordneten Benedikt Lentsch bei NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer nach neuem Geld für „Dorflifte“: „Lentsch spricht von Dorfliften, konkret geht es dabei jedoch um Skigebiete, wie dem Glungezer, Lienz oder etwa den Venet – dem Hausberg des Zammer Abgeordneten, für die in den letzten Jahren Unmengen an Steuergeld verpulvert wurde.“ Dies seien vor allem Skigebiete, die im Besitz der öffentlichen Hand wären und bereits Millionen für Abgänge und Förderungen erhalten hätten, so Oberhofer.

„In einem Land mit der weltweit größten Skigebietsdichte, dürfen wir uns nicht länger darüber unterhalten, wie wir marode Bergbahnen weiter mit Steuergeld finanzieren und mit aller Gewalt am Leben halten, sondern darüber wie wir diese – vor allem mit Blick auf die Klimaerwärmung – sinnvoll rückbauen und der Steuergeldvernichtung endlich ein Ende setzen können“, bringt es der pinke Klubobmann auf den Punkt.

 Im Gegensatz zur Neuen SPÖ Tirol wollen die NEOS nicht weiter Schneekanonen subventionieren, sondern Schulen besser ausstatten: „Gerade von Lentsch, als rotem Bildungssprecher, erwarten wir uns Unterstützung für unsere Forderung nach mehr Ressourcen für Kinderbetreuung und Pflichtschulen und nicht Klientelpolitik á la Volkspartei“, ist Oberhofer enttäuscht. (ER)

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