Zum Inhalt springen

Oberhofer zu Wirtschaftslandesrat Gerber: Seit 10 Monaten auf Tauchstation!

„Sehr ruhig ist es in den letzten Monaten um Wirtschaftslandesrat Mario Gerber geworden“, stellt NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer überrascht fest, war der ÖVP Politiker in seiner Zeit als Landtagsabgeordneter doch für markante Ansage bekannt.

„Ich frage mich wirklich ob Tirol einen Wirtschaftslandesrat braucht, wenn in der größten Teuerungswelle und aufziehenden Wirtschaftskrise in den letzten Monaten von Mario Gerber nichts kam und er jede Verantwortung und, noch schlimmer, Lösungskompetenz dem Bund zuspielt“, zeigt sich Oberhofer schockiert über Gerbers Aussagen im heutigen Interview in der Kronen Zeitung.

„Ich habe von LR Gerber und seinen Parteifreunden in der Wirtschaftskammer im Gegensatz zu AK Boss Erwin Zangerl in den letzten 10 Monaten noch kein einziges Wort zu den brutal gestiegenen Strompreisen in Tirol gehört. Während gerade die Tiroler Wirtschaft leidet, die Lebensmittelproduzenten sogar verzweifelt von Existenzbedrohung sprechen, hält der Wirtschaftslandesrat die Füße still!“ urteil Oberhofer. „Wenn in 10 Monaten keine einzige Gesetzesinitiative aus dem Wirtschaftsressort in den Landtag kommt und der zuständige Landesrat dem Bund die Verantwortung in die Schuhe schiebt, ziehen wir ernsthaft sein Amt in Zweifel“ findet Oberhofer deutliche Worte.

In 10 Monate nicht einmal fähig die Tourismusabgabe zu reformieren

Gerber und sein Beamtenteam seien in den letzten 10 Monaten nicht mal fähig gewesen, die Tourismusabgabe zu reformieren. „Groß angekündigt, braucht die Überarbeitung der Beitragszahlerlisten scheinbar Jahre. Von mehr Reform traut sich eh keiner zu reden“ geht Oberhofer hart mit dem Landesrat ins Gericht und fragt sich abschließend: „Was macht unser Wirtschaftslandesrat eigentlich beruflich?“

 

 

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A3836-2048x1152
21.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS fühlen sich nach Hickhack zwischen Gerber und Wirtschaftskammer bestätigt: LR Gerber mit Reform der Tourismusabgabe krachend gescheitert!

Die Tiroler NEOS sehen sich in ihrer fundamentalen Kritik und Ablehnung der von LR Gerber vorgelegten und von ÖVP-SPÖ & Liste Fritz beschlossenen Reform der Tourismusabgabe bestätigt. „Wenige Monate vor der Wirtschaftskammer-Wahl wird Gerber jetzt von den eigenen Funktionären gezwungen sein „Glanzstück“, wie er selbst im Landtag behauptete, neu zu verhandeln. Gerber ist ganz einfach gescheitert!“, bringt es NEOS Landessprecher und Spitzenkandidat bei der WKO Wahl in der Sparte Tourismus, Dominik Oberhofer, auf den Punkt.

Mehr dazu
IMG 1291-1825x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS zu Misstrauensantrag im Landtag: „Dornauer ist untragbar für die Tiroler Politik“

„Tirol befindet sich seit einigen Tagen in einer Regierungskrise. Durch das Nichtstun der SPÖ aber auch Mattles wird diese nur größer und verlängert sich um weitere Wochen. Zum Schaden der Tiroler Bevölkerung. Wir haben als Abgeordnete eine Verantwortung gegenüber den Wähler:innen, dass Tirol so schnell wie möglich aus dieser Krise kommt. Daher ist es notwendig, dass Georg Dornauer unverzüglich die politische Bühne verlässt“, begründet NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller den Misstrauensantrag gegenüber Georg Dornauer.

Mehr dazu
IMG 1288-1826x1027
15.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS KO Obermüller in Aktueller Stunde zum Kaunertal-Kraftwerk: „Bevölkerung wird ignoriert“

„Nicht nur das Projekt Kaunertalkraftwerk, sondern generell werden alle großen Vorhaben in diesem Land seit Jahren in den Hinterzimmern der Regierung, vor allem in denen der ÖVP, ausgemacht und beschlossen. Die Bedenken und Sorgen der Bevölkerung werden so lange ignoriert und klein geredet, bis es zu spät ist. Das sieht man am Beispiel Kaunertalkraftwerk und der höchst umstrittenen Wasserableitung aus dem Ötztal, aber auch am Fernpass oder im Wipptal bei der Lueg-Brücke. Dort wird von den Verantwortlichen trotz massiven Protesten der Bevölkerung eine Tunnellösung nicht einmal diskutiert“, ist NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller der Meinung, dass die Landesregierung immer abgehobener wird und sich von der Bevölkerung entfernt.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!