Dominik Oberhofer: „Offenbar schwimmt die Tiroler Wirtschaftskammer im Geld ihrer Zwangsmitglieder. Anders könne man nicht erklären, warum die WKO, gerade jetzt, in Immobilien investiere, wo doch die Zinserhöhungen gerade den eigenen Zwangsmitgliedern Investitionen erschweren."
Noch ein Prunkbau mehr für viel Verwaltung und Bürokratie
„Während sich die Arbeiterkammer mit Klagen gegen die Tiwag in Stellung bringt, versucht sich die Standesvertretung der Tiroler Wirtschaft, im Immobilienmanagement. Neben den unzähligen Bezirksstellen, ein neuer Prunkbau für die Kämmerer, der zukünftig, dank Vermietung und Verpachtung hohe Renditen abwerfen soll“ stellt Oberhofer die Frage in den Raum: „was macht die WKO mit den ganzen Zwangsbeiträgen eigentlich?“.
NEOS kritisieren auch fehlende Transparenz beim Deal mit Benko
„Typisch für die Tiroler Wirtschaftskammer wird so ein Immobiliendeal klang und heimlich im Hinterzimmer ausgehandelt. Über den Kaufpreis wird Stillschweigen vereinbart“ spricht Oberhofer die Tatsache an, dass selbst die gewählten Funktionäre nicht über diesen Deal informiert wurden. Oberhofer fordert daher WKO-Präsident Walser zur sofortigen Veröffentlichung aller Details, insbesondere des Kaufpreises!
„Gesundheitssystem vor dem Kollaps: Kassenärzte schlagen Alarm“
„So wie bisher kann es im Gesundheitssystem nicht weitergehen. Das System kränkelt und wir bewegen uns immer weiter hin zu einem Zwei-Klassen-System“, sind sich NEOS KO Birgit Obermüller und der Facharzt für Allgemein- und Familienmedizin, Dr. Marc-André Leitgeb-Mayer bei einer heutigen Pressekonferenz einig.
5000 Beraterverträge trotz teurem Beamtenapparat
Eine NEOS-Anfrage an alle Landesräte enthüllt ein politisches Armutszeugnis: 5000 externe Beraterverträge allein in dieser Regierungsperiode – und das bei einer Landesverwaltung mit über 4500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Kosten für diese externen Leistungen explodieren und betragen stolze 5,2 Millionen Euro.
NEOS Tirol starten offenen Dialog zu Zukunftsreform auf Gemeindeebene
NEOS-Klubobfrau Obermüller: „Wir wollen, dass die Gemeinden miteinander leistungsfähiger werden, anstatt allein pleite zu gehen. Dass der Staat als moderner Dienstleister in den Gemeinden beginnt und die Lebensqualität nicht von der Postleit- oder Einwohnerzahl abhängt.“