
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Erfreut zeigt sich NEOS-Spitzenkandidatin Julia Seidl über eine jetzt veröffentlichte Vorstudie, die das Potenzial eines Windparks am Patscherkofel aufzeigt. Laut dieser Studie könnten durch einen Windpark bis zu 44.000 Haushalte mit Windenergie versorgt werden.
„Wir NEOS waren in Tirol die Ersten, die 2022 bereits Windräder in Skigebieten, vor allem auch am Innsbrucker Hausberg, gefordert haben. Damals wurden wir für diese Idee noch belächelt. Es freut uns daher sehr, dass sich jetzt auch der Grüne Bürgermeister Willi kurz vor dem Wahltag für unsere Forderung für Windkraft am Patscherkofel begeistern kann. Die Grünen hatten zwar 9 Jahre in der Landesregierung und sechs Jahre in der Innsbrucker Stadtregierung Zeit, in die Umsetzung zu kommen, aber besser spät als nie“, spielt Seidl auf die Tatsache an, dass in den letzten Jahren unter Grüner Regierungsverantwortung nichts im Hinblick auf Windenergie weiterging. Dass man jetzt zumindest angekündigt hat, in die Umsetzung zu kommen, sieht Seidl positiv. „Wir werden uns jedenfalls auch im Gemeinderat weiter für den Ausbau von erneuerbaren Energien, vor allem der Windkraft, einsetzen. Uns ist nämlich komplett egal, von welcher Partei der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin kommt, der oder die den Windpark dann mit großem Medienrummel eröffnen darf, Hauptsache es geht was weiter“, kündigt Seidl an, an diesem Thema auch in der neuen Gemeinderatsperiode dranzubleiben. |
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“