Gestern wurde die lange erwartete Windkraftstudie für Tirol veröffentlicht. Für die NEOS hat sich das bewahrheitet, was sie schon lange vorausgesagt haben.
„Das größte Potenzial mit der größten Rentabilität findet man in Tirols Skigebieten. Dort ist die notwendige Infrastruktur, wie Anschlüsse und Straßen, bereits vorhanden. Wir NEOS haben bereits vor Jahren darauf gedrängt, die Skigebiete auch für Windkraft zu nutzen. Damals wurden wir von der ÖVP noch belächelt. Dass sich mit dem neuen Landeshauptmann Toni Mattle bei diesem Thema der Wind in der ÖVP gedreht hat, freut uns sehr!“ gibt sich NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer begeistert.
Oberhofer: „Jetzt schnell und unbürokratisch in Windkraft investieren“
Jetzt müssen den Studien Taten folgen: „Um die privaten Unternehmen zu motivieren, selbst Windkraftanlagen zu errichten, braucht es zum Start ein Pilotprojekt, das von Anfang bis Ende vom Land begleitet wird. Damit kann der gesamte Prozess vom Einreichen über die Genehmigungen bis zur Errichtung begleitet werden und etwaige Hürden beseitigt werden. Seilbahn-Chef Franz Hörl hat medial groß angekündigt, das erste Windrad in Tirol in seinem Skigebiet errichten zu wollen. Franz, jetzt ist deine Chance!“ so Oberhofer abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“