
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Care-Arbeit ist bekanntlich Frauenarbeit und die multiplen Krisen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich die Situation verschärft.
Das Pensionssplitting gibt es schon seit Jahren und stellt sicher, dass Betreuungszeiten zumindest bei der Pension berücksichtig werden. „Leider machen das aber viel zu wenige Männer“, weiß NEOS Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller. Dabei fehlen nicht nur Informationskampgenen der Regierung und eine unbürokratische Umsetzung, sondern vor allem die Bereitschaft der Männer. „Obwohl es das Modell seit 2005 gibt, wurden 2022 in Tirol weniger als 100 Anträge dafür gestellt und das bei knapp 7.800 Geburten!“ so Obermüller.
Obermüller fordert Informationskampagne für Pensionssplitting
„Viele, vor allem Junge, wissen gar nicht, wie ein Pensionskonto funktioniert“, weiß die Lehrerin zu berichten. „Das muss sich schnellstmöglich ändern. Darum fordere ich eine Aufklärung darüber im Unterricht, aber auch eine Kampagne der Regierung!“ so Obermüller abschließend.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“