„Dem Tiroler Unterland fehlen 3.500 Quadratmeter Wasserfläche“, hält NEOS-Kandidatin Birgit Obermüller fest. Die Landeslistenzweite spricht damit den „Schwimmbad-Notstand“ an, den es seit der Schließung des Wörgler Hallenbades „Wave“ gibt. „Es fand bereits eine Bürgermeisterkonferenz statt, jedoch resultierten daraus keine weiteren Schritte“, kritisiert Obermüller. Für die pinke Spitzenkandidatin des Bezirks Kufstein geht aber kein Weg an einem Hallenbad in der Region vorbei. „Ein Regionalbad braucht einen Koordinator bzw. einen Projektleiter. Die Gemeinden haben für ein Regionalbad keine Ressourcen mehr, diese müssen vom Land Tirol bereitgestellt werden, damit hier endlich etwas weitergeht“, gibt Birgit Obermüller einen Lösungsweg vor.
Mit einem Seitenhieb an Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi, spricht die pinke Kandidatin auch die Situation in der Tiroler Landeshauptstadt an: „Willi hat in Innsbruck den Bau eines 50-Meter-Beckens stets verhindert. Er meint, dass dies nur für die ‚Elite‘ sei. Da versteht jemand wohl die Zusammenhänge nicht“. Kritik gab es von Obermüller auch am fehlenden Einsatz des Sportlandesrates: „Was hat Sportlandesrat Geisler bisher gemacht? Nichts!“, so Obermüller.