
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
In Sachen Sommerschule fordern die NEOS von Bildungslandesrätin Beate Palfrader endlich Farbe zu bekennen: „Bereits im Herbst letzten Jahres haben wir eine dringende Evaluierung und die Fortführung der Tiroler Sommerschulwochen gefordert. Bislang hat sich die Bildungslandesrätin jedoch mit ihren Plänen dazu äußerst bedeckt gehalten. Jetzt liegen aber die Karten vom Bund auf dem Tisch – die „Fassmann-Sommerschule“ ist fix fertig ausfinanziert, die Anmeldungen starten in den kommenden Wochen. Jetzt ist Tirol am Zug: Wie steht es um die Sommerschulwochen, Frau Landesrätin?“
Dass mittlerweile auch der Bildungsminister erkannt habe, dass die Sommerschule nicht auf die Jahre 2020 und 2021 beschränkt sein darf, freut den NEOS-Bildungssprecher: „Wenn die bundesweite Katastrophe im Schulbereich einen kleinen positiven Effekt hatte, dann ist es eindeutig die Sommerschule!“ Dass die Deutsch-Lernhilfe dabei um Mathematik und Sachunterricht im Volksschulbereich ergänzt wird, stimmt den NEOS-Klubchef positiv: „Volle Unterstützung dafür, auch wenn wir NEOS dennoch ein paar Schritte weitergehen würden und das Konzept nicht nur im Pflichtschulbereich verankert haben wollen, sondern auch für andere Schultypen.“ Die Forderung der NEOS ist dabei klar, so Dominik Oberhofer abschließend: „Sommerschule ist nur dann ein dauerhaftes Erfolgskonzept, wenn sie tirolweit einheitlich, flächendeckend und im verschränkten Ganztagsunterricht stattfindet, um Freizeit und Lernen in Zukunft ideal zu verbinden.“(ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“