
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Im Tiroler Landtag sitzen zahlreiche Tourismusexpert_innen – quer durch alle politischen Fraktionen“, findet NEOS-Klubchef Dominik Oberhofer anerkennende Worte für die politischen Mitbewerber.
SPÖ-Tourismussprecher Philip Wohlgemuth würde als ÖGB-Vorsitzender im Bereich Arbeitnehmer_innen-Anliegen umfassende Kompetenz mitbringen. Georg Kaltschmid von den Grünen, selbst Hotelier, habe seine Expertise in Sachen Nachhaltigkeit und ökologischem Tourismus bereits vielfach unter Beweis gestellt. Liste Fritz-Mandatar Markus Sint habe in Sachen Raumordnung, Freizeitwohnsitzen und Chaletdörfern bereits zahlreiche Initiativen eingebracht. Die FPÖ stellt mit dem Osttiroler Nationalrat Gerald Hauser sogar den Vorsitzenden des Tourismusausschusses im Parlament, seit Jahrzehnten ein Kämpfer für die bedrohte Privatzimmerstruktur, fasst Dominik Oberhofer zusammen: „Für die ÖVP im Land spielt das keine Rolle. Landeshauptmann Günther Platter zieht sich lieber in sein stilles Kämmerchen zurück und feilt völlig intransparent mit den üblichen Verdächtigen – selbst ohne den kleinen Koalitionspartner – an einer Strategie für das kommende Jahrzehnt.“
Dominik Oberhofer fordert den Landeshauptmann auf: „Lassen Sie uns gewählte Mandatare mitgestalten!“ Bei einem derart richtungsweisenden Zukunftspapier müssten alle Fraktionen und vor allem auch die junge Generation eingebunden werden: „Günther Platter gebärdet sich wie ein bestimmender Übervater, anstatt die junge Generation und innovative Expert_innen mitarbeiten zu lassen.“, ortet Oberhofer nicht zuletzt auch einen Generationenkonflikt der offensichtlich auch ÖVP intern schon zu Tragen kommt, wenn man die letzten Wortmeldungen von WK-Präsident Walser in Sachen Tourismus verfolgt. (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“