
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Die medial kolportierten Ergebnisse des Bundesrechnungshofes in Sachen Steuerautonomie decken schonungslos auf, was zu befürchten war, so NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer: „Das System ist schwerfällig, wahnsinnig bürokratisch und die Geldflüsse nicht durchschaubar! Das ist die größte Steuergeldverschwendung der Republik.“
Die NEOS warten mit Spannung auf die Veröffentlichung des angekündigten Berichts des Bundesrechnungshofes. Für den pinken Klubobmann steht jedoch fest: „Beim Geld verschieben von einer Hosentasche in die andere wird Steuergeld sinnlos vernichtet!“ Im Mittelpunkt der politischen Überlegungen würden selten die Interessen der Bürger_innen stehen, sondern meistens die persönliche Macht von Politiker_innen, so Oberhofer: „In Tirol wird das besonders deutlich, wenn es um die Geld-Verteilung an die Gemeinden geht.“ Deshalb kündigen die Tiroler NEOS einen Antrag auf Sonderprüfung durch den Landesrechnungshof an: „Wir wollen wissen, wie es um die internen Geldflüsse von Bund an Land und von Land an die Gemeinen tatsächlich steht. Was kostet uns das und wieviel Steuergeld verpufft?“
Oberhofer wiederholt abschließend die grundsätzliche Forderung der NEOS nach einer echten Steuer- und Abgabenautonomie: „In dieser Sache würde sich der Blick über die Landesgrenzen einmal mehr lohnen: Von unseren Schweizer Nachbarn gäbe es hier viel zu lernen!“ (ER)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“