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Schwimmbad-Sterben in Tirol: Wieder einmal nur leere Versprechungen von LH-Stv. Dornauer

„Wenn die Landesregierung ernsthaft Verantwortung für Tirols Schwimmbäder übernehmen will, muss eine Strategie bereits im Budgetvoranschlag für 2024 mit konkreten Summen abgebildet sein.“

Wir schreiben Ende Oktober 2023 und LHStv. Gerorg Dornauer kündigt für Juni 2024 eine Bäderstudie an. „Im Herbst 2022 versprach er, spätestens im Juni 2023 ein Gesamtkonzept für Schwimmflächen in Tirol zu präsentieren. Wie wir vor wenigen Wochen erfuhren, kommt Dornauer seinem Auftrag, der ihm vom Landtag erteilt wurde, das MCI und das Institut für Sportwissenschaften mit der Erstellung des Konzeptes zu beauftragen, ein Jahr zu spät nach“, wundert sich LA Birgit Obermüller. „Dabei war zum Zeitpunkt unseres Antrages, in dem wir auf die fehlenden Schwimmflächen hingewiesen haben, das Ende der Fahnenstange noch gar nicht erreicht. Mittlerweile kam es zu weiteren Schließungen von Hallenbädern in Tirol!“ Für die pinke Abgeordnete sind die vielen Schwimmbadschließungen in Tirol ein Beweis dafür, dass den Regierenden die Gesundheit der Tirolerinnen und Tiroler nicht am Herzen liegt. „Jung und Alt brauchen Hallenbäder. Wenn wir keine Generation der Nichtschwimmer heranziehen wollen, muss das Land endlich Verantwortung übernehmen. Das Bekenntnis zum Erhalt der Tiroler Schwimmbäder muss sich bereits im Budgetvoranschlag für 2024 niederschlagen! Wenn hier nicht schon konkrete Summen geplant sind, wird auch 2024 und darüber hinaus nichts passieren und es wird zu weiteren Schwimmbadschließungen kommen. Es ist nicht mehr hinzunehmen, dass uns der Sportlandesrat nur heiße Luft verkauft!“, kündigt Obermüller an, Dornauer bei der Budgeterstellung für nächstes Jahr nicht aus seiner Verantwortung zu lassen.

 

 

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