
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
„Wasser predigen und Wein trinken oder immer mit dem Zeigefinger auf andere zeigen und die Moral hochhalten und dann genau das Gegenteil tun", kritisiert NEOS-Bürgermeisterkandidatin die Vorgehensweise in einem Innsbrucker Stadtwald.
"Wie glaubhaft sind die Grünen wirklich, wenn man so agiert. Ich würde mal sagen, gar nicht! Einen Wald roden lassen, damit man die Fläche für eine Straße versiegeln kann, um dort seinen privaten Wohnsitz zu errichten - das ist wirklich nicht nachvollziehbar“, übt NEOS-Bürgermeisterkandidatin Kritik an der Vorgehensweise in einem Innsbrucker Stadtwald. „Da muss man sich ernsthaft die Frage stellen, wie man das mit seiner Einstellung zur Flächenversiegelung und zum Bodenverbrauch vereinbaren kann. Für mich ist das nicht vereinbar“, so die Spitzenkandidatin der Innsbrucker NEOS. „Und dass es für das Land Tirol anscheinend kein Problem ist, einen Rodungsbescheid für die Waldrodung dafür auszustellen, ist für mich ebenfalls nicht nachvollziehbar“, zeigt sich Seidl verärgert.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“