„In Tirol zählt bei Postenbesetzungen im öffentlichen Bereich nicht was du kannst, sondern wen du kennst. Und von besonderem Vorteil ist, wenn du jemanden von der ÖVP kennst. Dann wird sogar noch nachträglich die Ausschreibung geändert, um niemand anderen zum Zug kommen zu lassen. Dieser Grundsatz hat sich leider auch nicht mit der Regierungsbeteiligung der SPÖ geändert. Ganz im Gegenteil, das Postenschachern wurde sogar noch schlimmer. Doppelt skandalös ist, dass bei dieser Besetzung auch noch eine Frau übergangen wurde. Obwohl sich schwarz-rot die Gleichstellung von Mann und Frau bei jeder Gelegenheit auf die Fahnen heftet“, ärgert sich NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer über eine Postenbesetzung in der Landesforstdirektion, die auch von der Gleichbehandlungskommission bemängelt wurde.