„ÖXIT“ würde in Tirol über 59.000 Jobs gefährden
Ein Austritt aus der EU wäre massiv wohlstandsgefährdend und würde viele Menschen in die Armut reißen. Österreichweit wären durch einen ÖXIT 693.000 Jobs gefährdet, in Tirol 59.100.
Man könnte meinen, es sei ein schlechter Scherz. Während das MCI in Innsbruck auf sechs Standorte verteilt mit der Unterbringung von Studierenden kämpft und die Landesregierung seit über 10 Jahren mit dem Neubau beschäftigt ist, steht eine neu gebaute Uni in Tirol leer.
„Mit viel Enthusiasmus und großen Träumen ist die UMIT, die Privatuniversität des Landes Tirol, mit einem Außenstandort in Lienz gestartet. Knapp vier Jahre nach Eröffnung des millionenschweren Neubaus ist schon wieder ausgeträumt“, spielt NEOS Landtagsabgeordnete Birgit Obermüller auf die Tatsache an, dass knapp nach der Eröffnung der UMIT-Außenstandort mangels Nachfrage bei den Studierenden geschlossen wurde. „Es ist ein echter Skandal, wie die Landesregierung mit dem Geld der Steuerzahler:innen umgeht. Letztlich wieder eine Pleite mehr, die die Bürger:innen zahlen müssen“, fasst Obermüller zusammen. Geradestehen müssen nämlich sie für die mehr als 18 Millionen Euro. „Versenkt in Lienz, für knapp 30 Studierende. Da bleibt man echt sprachlos zurück“, so Obermüller. Wie eine Anfragebeantwortung der Pinken im Landtag nun aufzeigt, ist auch die Personalpolitik äußerst merkwürdig. "Da wird der Top Job der UMIT Lienz einfach so, ohne Ausschreibung, vergeben. Da es sich laut Landesrätin Hagele um einen ehemaligen Studenten handelt, der bereits zuvor für die UMIT tätig war, genügt das scheinbar bereits als Qualifikation."
Landesregierung konzept- und ideenlos
Ein wirkliches Konzept für die Nachnutzung des nigelnagelneuen Campus lässt noch immer auf sich warten. Zurzeit werden teure Kurse gehalten, von Landesbeamten für Landesbeamte. „Es braucht endlich umsetzbare Ideen und Konzepte, wie dieser teure Neubau in Lienz sinnstiftend genutzt wird, damit das Geld der Steuerzahler:innen nicht komplett zum Fenster hinaus geworfen wurde. Denn so konzeptionslos wie es gerade läuft, wird der Eindruck erweckt, dass sich niemand um das einstige Prestigeprojekt kümmert und ziellos weiter Geld verschwendet wird“, meint Obermüller und kündigt in diesem Zusammenhang erneute Anfragen an LR Hagele an.
„ÖXIT“ würde in Tirol über 59.000 Jobs gefährden
Ein Austritt aus der EU wäre massiv wohlstandsgefährdend und würde viele Menschen in die Armut reißen. Österreichweit wären durch einen ÖXIT 693.000 Jobs gefährdet, in Tirol 59.100.
NEOS wollen „Grünfläche mit Schulwidmung“ endlich sinnvoll nutzen
Der Stadtpolitik in Lienz fehlen die Ideen für die „Grünfläche mit Schulwidmung“ mitten in Lienz. NEOS-Bezirkskoordinator Domenik Ebner regt ein Wohnprojekt wie jenes am Minekogel an.
Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit
Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.