
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
LA Birgit Obermüller: „Es braucht auch eine Auseinandersetzung mit dem Tod und diese ist herausfordernd“
Der Pflege-Lehre können NEOS-Tirol nichts abgewinnen. „Es handelt sich dabei um eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viel Empathie abverlangt. Es braucht auch eine Auseinandersetzung mit dem Tod und diese ist herausfordernd. 15- bis 17-Jährige überfordert man mit diesen Erfahrungen“, ist sich LA Birgit Obermüller sicher. Mit ihren Befürchtungen schließt sich Obermüller ÖGB-Chef Philipp Wohlgemuth an, dass aufgrund des derzeitigen Personalmangels eine umfassende Lehrbegleitung nicht möglich ist.
Für einen anderen Lehrberuf machen sich die NEOS sehr wohl stark und stellten bereits im November-Landtag den Antrag eine „Fachschule für Assistenzpädagog:innen nach dem Vorbild Wiens“ zu schaffen. „Die Absolvent:innen könnten schon nach einer dreijährigen Ausbildung die Kinderpädagog:innen in den Tiroler Kindergärten unterstützen“, argumentiert Obermüller. Für NEOS Tirol muss die Säule der Elementarpädagog:innen-Ausbildung gestärkt werden, um dem Pädgagog:innen-Mangel entgegenzutreten. „Die Ausbildung vermittelt jene Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen, die eine professionelle Arbeit in elementaren Bildungseinrichtungen gewährleisten. Die Fachschule für Assistenzprädagog:innen wäre für Tirol eine große Chance die Berufsgruppe der Elementarpädagog:innen aufzuwerten und zukünftigem Mangel vorzubeugen. Aus dieser Fachschule könnte Berufe wie Krippen- und Kindergartenassistent:innen, Schulassistent:innen und Freizeitpädgagog:innen hervorgehen“, erklärt NEOS-LA Birgit Obermüller.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“