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Tiroler NEOS für „befreite Schule“ ohne Masken

Angesichts sinkender Infektionszahlen und steigender Impfquoten fordern die Tiroler NEOS eine „befreite Schule“ ab sofort ohne Masken: „Die Schülerinnen und Schüler werden derzeit dreimal wöchentlich getestet – so oft wie keine andere Gruppe. Und das bei sehr niedrigen Infektionszahlen. Das steht in keinem Verhältnis“, bringt es NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer auf den Punkt.

Wenn man ein Restaurant unter Einhaltung der 3G-Regeln besuchen darf, so müsse das auch in den Tiroler Bildungseinrichtungen möglich sein, fordert Oberhofer: „Im Gasthaus verbringt man die Zeit miteinander ohne Mindestabstand, in der Schule müssen die Über-Zehnjährigen sogar am Sitzplatz eine Maske tragen.“ Die Antigen-Tests werden mittlerweile überall gut angenommen und die Anzahl der Positiven-Tests zeigt deutlich, dass es höchste Zeit für Lockerungen sei, betont der pinke Bildungssprecher.

 Oberhofer: „Nicht noch einen Sommer verschlafen!“

Gebot der Stunde sei es, so die Tiroler NEOS: „Nicht wieder einen Sommer verschlafen!“ Es sei nicht gesagt, dass die Infektionszahlen im Herbst so günstig bleiben, so Dominik Oberhofer abschließend: „Deshalb müssen für eine ‚befreite Schule‘ ab Herbst – ohne Masken, ohne Tests und ohne Schichtbetrieb – auch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein: Die Durchimpfungsrate bei Eltern und Pädagog_innen muss sichergestellt sein. Jugendliche ab zwölf muss man zur Impfung motivieren. Und ein Zielwert, etwa eine Inzidenz von unter 20, müsse automatisch zu Lockerungen führen.“ (ER)

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