Zum Inhalt springen

Aktiv gegen leerstehende 
Geschäftslokale vorgehen!

NEOS-GRin Julia Seidl: „Wir brauchen endlich ein aktives Stadtmanagement, um den Leerstand in den Erdgeschosszonen in den Griff zu bekommen. Ich fordere eine umfassende, rechtliche Struktur, in der die Stadtentwicklung, ein Leerstandmanagement, Zwischennutzungsagentur und Stadtmarketing zusammengefasst werden. Innsbruck braucht ein Citymanagement. Wir brauchen attraktive Straßenzüge, damit sich der Flächenbrand nicht noch weiter ausbreitet. Niemand im Stadtsenat interessiert sich dafür, das Problem ernsthaft anzupacken. Aussterbende Straßenzüge und immer mehr leerstehende Geschäftslokale in den Erdgeschosszonen in der ganzen Stadt müssen endlich aktiv bearbeitet werden!“ 

In der Dezember-Gemeinderatssitzung wird über den NEOS-Antrag „Leerstand endlich beleben!“ diskutiert. Für NEOS-Gemeinderätin Julia Seidl geht es bei der Leerstandbekämpfung in den Erdgeschosszonen schon lange nicht mehr um eine Wirtschaftsförderung. „Es geht um eine Attraktivierung und Umsetzung eines umfassenden Stadtentwicklungskonzepts für eine lebendige, pulsierende und nicht zuletzt lebenswerte Stadt. Wir müssen mit konkreten Maßnahmen einer veränderten Wirtschaftsstruktur und geänderten Anforderungen einer Stadtnutzung durch die Bürgerinnen und Bürger begegnen“, erklärt Seidl. 

Für die pinke Gemeinderätin braucht es einen mutigen Zugang in der Stadtentwicklung – um endlich an einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten. „Geschäftsstraßen sind schon lange keine reinen Shoppingerlebnisse mehr, sie müssen soziale Interaktion möglich machen! Städte funktionieren nur, wenn sich dort Menschen begegnen, also ein sozialer Raum möglich ist. Es ist Aufgabe einer Stadt, diesem Bedürfnis mit guter Gestaltung zu begegnen und diesen Raum zu schaffen! Und dafür hat sich in den letzten 5 Jahren kein einziges Mitglied des Stadtsenats wirklich interessiert! Das Ergebnis sehen wir in ganz vielen Straßenzügen: Leerstand! Menschen wollen in der Stadt Menschen treffen. Darum brauchen wir endlich eine umfassende, rechtliche Struktur, die mutig an der Stadt arbeitet. Viele Städte leben das bereits im Rahmen eines aktiven Citymanagements“, ist Julia Seidl überzeugt.  

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

DSC07521-6000x3373
15.07.2024NEOS Team1 Minute

NEOS fassungslos über Verhalten der Kirchberger Gemeindeführung „Das ist der Bevölkerung nicht zumutbar!“

Nach dem Urteilsspruch zur rechtwidrigen Strom-Vergabe der Gemeinde Kirchberg an die TIWAG herrscht bei den Verantwortlichen keinerlei Einsicht über das eigene Fehlverhalten. „Stattdessen diffamiert der Amtsleiter den Aufdecker des Ganzen auf der offiziellen Homepage der Gemeinde und macht ihn für den Schuldspruch verantwortlich. So ein Verhalten ist untragbar“, schäumt NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer vor Wut und fordert Konsequenzen.

Mehr dazu
DSC07481-6000x3373
12.07.2024NEOS Team1 Minute

Urteil: Stromverträge der Gemeinden mit TIWAG unrechtmäßig

„Schaden für Steuerzahler:innen in Millionenhöhe“

Mehr dazu
ObermuellerBirgit05 www-1334x750
11.07.2024NEOS Team2 Minuten

In diesem Kindergartenjahr hat sich in Tirol nichts zum Besseren gewandt

„Die Hilfeschreie aus den Kindergärten wurden auch dieses Jahr überhört“, stellt LA Birgit Obermüller fest.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!