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Kirchberg: NEOS stehen für Transparenz, Innovation und Bürgerservice

NEOS-GR Florian Huter: „Das vermeintlich wichtigste Thema ist die Energieunabhängigkeit und die Energiekostenentlastung für die Bevölkerung und wird uns sicher über die gesamte Gemeinderatsperiode begleiten."

Mit den Wahlen Ende Februar 2022 wurde der Gemeinderat in Kirchberg bunter. Erstmals zogen die NEOS mit Spitzenkandidaten Florian Huter in das Gremium ein. „Es brauchte zwei, drei Gemeinderatssitzungen, um den ‚Amtsschimmel' sowie die Handhabung der Tiroler Gemeindeordnung besser zu verstehen und einsetzen zu können", blickt Huter auf seine Anfangszeit als Gemeinderat zurück. Nach einem Jahr und elf absolvierten Gemeinderatssitzungen ist die Bilanz des NEOS-Gemeinderates nicht besonders positiv: „Als Geschäftsführer eines Sportfachgeschäfts sowie Eigentümer einer Medien Agentur mit jahrzehntelanger Unternehmererfahrung bin ich sehr enttäuscht über die mangelnde Transparenz, Ineffizienz von Ausschüssen, Fraktionszwang bei Beschlussfassungen und die teils fehlende Sachlichkeit sowie Wirtschaftlichkeit und die sehr geringe Einbindung der Kirchbergerinnen und Kirchberger bei Gemeindeprojekten. ‚Das Wohl der Gemeinde und ihrer Bewohner nach bestem Wissen und Können zu fördern', wäre eigentlich laut Gelöbnis zur Tiroler Gemeindeordnung für alle Gemeinderäte die primäre Zielsetzung!"

NEOS Kirchberg waren auch außerhalb der Gemeindestube aktiv. Getreu ihrem Motto und Wahlspruch „Mit uns sind alle Bürgermeister" starteten NEOS eine Bürgerbefragung zu wichtigen Themen wie Energieunabhängigkeit, Wohnraumoffensive, Verkehrsentlastung sowie mehr Transparenz und Bürgerservice. Die Kleinfraktion konnte als einen ihrer ersten Erfolge die Umsetzung und Aktivierung der Gemeindefinanzzahlen auf der öffentlichen Plattform OffenerHaushalt.at bewirken. Die Etablierung der digitalen Parking-App Easypark für mehr Bürger- und Gästeservice in unserer Tourismusgemeinde hinsichtlich bargeldloser Parkraumbewirtschaftung erfolgte ebenso auf Vorschlag und Empfehlung der NEOS. Durch die NEOS-Initiative wurde auch einstimmig die Prüfung von massiven Mehrkosten von mehreren Millionen Euro bei einem Gemeindebauprojekt durch eine Gutachterin ermöglicht, wobei immer noch nicht geklärt ist, ob die Gemeinde Rückforderungen von 150.000 bis 200.000 Euro zustehen. „Das vermeintlich wichtigste Thema ist die Energieunabhängigkeit und die Energiekostenentlastung für die Bevölkerung und wird uns sicher über die gesamte Gemeinderatsperiode begleiten. Wir fordern und fördern die Errichtung eines 2GWh-Wasserkraftwerk im Gemeindegebiet sowie 600 kWp Sonnenkraftwerke auf mehreren Gemeindegebäudedächern wie Schulen, Mehrzweckhalle, Bauhof oder Feuerwehrhäuser, um aktuell die Versechsfachung der Stromkosten der Gemeindeinfrastruktur zukünftig einsparen zu können und für unserer Meinung nach Wichtigerem wie unsere Dorfjugend, leitbarem Wohnraum oder Ausbau der Kinderbetreuung zu investieren", erzählt Florian Huter.

Für die weiteren Jahre im Gemeinderat haben sich NEOS Kirchberg einiges vorgenommen. So die Umsetzung der zahlreichen laufenden Projekte zur Energieunabhängigkeit, wie die Umstellung der gesamten Straßenbeleuchtung und Flutlichtanlage auf LED-Technologie sowie die Realisierung eines 2GWh-Wasserkraftwerkes. Auf der Agenda von NEOS Kirchberg steht auch ein 600 kWp-Photovoltaik-Sonnenkraftwerk sowie die Evaluierung für die Einbindung weiterer erneuerbarer Energien wie Erdwärme, Windkraft und Biomasse. „Betreffend Wirtschaftlichkeit der Gemeindefinanzen fordern wir bei jeder Gemeinderatssitzung durch Anfragen und Anträge die Prüfung von alten, teuren und erfolglosen Geschäftsmodellen durch den Überprüfungsausschuss oder empfehlen zukunftsfitte Verbesserungen im Sinne des Steuerzahlers", zeigt sich NEOS-Gemeinderat Florian Huter motiviert, der mit seinen Listenmitgliedern die Anliegen der Bürger:innen im Kirchberger Gemeinderat vertritt. „Vier von unseren fünf Listenmitgliedern wurden bereits als Ersatzgemeinderat angelobt", ist Huter stolz auf sein Team.

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