Die jungen Liberalen haben bereits fixe Vorstellungen wie dieser Jugendgemeinderat aussehen soll. „Im Jugendgemeinderat sollen junge Persönlichkeiten jedoch keine Listen oder Parteien gewählt werden.“, so die Landesvorsitzende. Aus Sicht der JUNOS benötigen die im Jugendgemeinderat beschlossenen Projekte selbstverständlich auch die entsprechenden finanziellen Mittel. „Wir fordern 1 % des Gemeindebudgets, über das die Jugendlichen frei entscheiden können und damit die Dinge umsetzen, die ihnen schon lange in ihren Gemeinden fehlen“, so Flür.
In Tirol gibt es bereits mehrere positive Beispiele, so werden beispielsweise durch den Kufsteiner Jugendgemeinderat bereits zahlreiche für die Bevölkerung sichtbare Projekte umgesetzt. „Um die rasche Installation von Jugendgemeinderäte voranzutreiben, fordern wir ein Recht auf Gründung des Jugendgemeinderats in der Landesgesetzgebung verankert.“, so Flür abschließend.