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„Helferschein“ kann Kinderleben retten 

NEOS-GRin Dagmar Klingler-Newesely: „Die Stadt Innsbruck soll die Anforderungen für den Helferschein an die KIB weitergeben und diesen einfordern.“ 

„Es muss immer darum gehen, Kinder beim Schwimmen im Notfall retten zu können, besonders bei pädagogischem Personal. Da darf es keine Ausbildungsmankos geben“, begründet NEOS-Gemeinderätin Dagmar Klingler-Newesely ihren Antrag an den Gemeinderat Innsbruck. Sie fordert das Schwimmabzeichen „Helferschein“ für Schulassistentinnen und Schulassistenten. „Die Realität zeigt, dass bei Schulassistenzkräften weder grundlegende Schwimmkenntnisse noch die Schwimmkenntnisse im Ausmaß des Helferscheins garantiert sind. Dabei spielt Schulschwimmen im Innsbrucker Pflichtschulwesen eine tragende Rolle. Um Schwimmunfälle der Schulkinder zu verhindern und im Notfall rettend eingreifen zu können, wird für pädagogisches Personal das Schwimmabzeichen „Helferschein“ empfohlen. Gerade Schulassistenzkräfte, die beim Schulschwimmen Kinder mit Behinderung betreuen, müssen mittels dieses Schwimmabzeichens befähigt werden, im Notfall das Leben des von ihnen betreuten Kindes zu retten“, führt Klingler-Newesely aus. Für die pinke Gemeinderätin ist es bei den vielen Initiativen der Stadt Innsbruck bezüglich des Schulschwimmens nur konsequent, auch das schulische Personal, für das die Stadt als Schulerhalterin verantwortlich zeichnet, mit den lebensrettenden Kenntnissen zur Verhinderung von Schwimmunfällen auszustatten. „Die Abwicklung dieser Notwendigkeit kann über die KIB erfolgen. Schwimmkurse können von pädagogischem Personal kostenlos an der Pädagogischen Hochschule absolviert werden, die Abnahme der Schwimmabzeichen können vom Jugendrotkreuz oder der Wasserrettung kostengünstig abgenommen werden“, klärt Klingler-Newesely auf.  

Schulische Plätze und Räume für die Öffentlichkeit öffnen 

In ihrem zweiten Antrag, der in der Dezember-Gemeinderatssitzung diskutiert wird, spricht sich NEOS-GRin Dagmar Klingler-Newesely für die Öffnung von schulischen Plätzen und Räumen für die Öffentlichkeit aus. „In den öffentlichen Schulen der Stadt Innsbruck schlummern verborgene Raumressourcen im Freien ­– wie Gärten, Höfe oder Spielplätze – die an schulfreien Tagen geschlossen sind. Gleichzeitig beschäftigt uns laufend die Thematik der fehlenden konsumfreien Aufenthaltsorte für Kinder, Jugendliche und Familien. Das gilt adäquat für schulische Turnhallen und Sportvereine“, führt Klingler-Newesely aus. Sie spricht sich für ein umfassendes, lösungsorientiertes Konzept aus, das für Versicherungs- und Wartungsfragen Möglichkeiten aufzeigt, damit es ermöglicht werden kann, Schulen auch außerhalb ihrer Öffnungszeiten zu sozialen Knotenpunkten zu machen und die lokale Aufenthaltsqualität in den Stadtteilen zu verbessern. 

 

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