
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Der Guide Michelin ist einer der bedeutendsten Kulinarik-Ratgeber weltweit und kehrt nach 15 Jahren durch eine von NEOS-Bürgermeisterkandidatin und ehemaligen Nationalratsabgeordneten Julia Seidl angestoßene Initiative wieder nach Österreich zurück.
„Es freut mich, dass meine Initiative im Nationalrat Früchte trägt und der Guide Michelin wieder nach Österreich zurückkommt. Ich habe zwei Jahre lang harte Bretter gebohrt und viele Gespräche geführt, aber es hat sich ausgezahlt“, freut sich Seidl, dass kurz nach ihrem Rückzug aus dem Nationalrat, um sich voll und ganz auf den Innsbrucker Gemeinderatswahlkampf zu konzentrieren, einer ihrer Anträge umgesetzt wird. „Das sind gute Nachrichten für den Tourismus, den Wirtschaftsstandort und all die talentierten Spitzenköche, die bis jetzt keine Chance hatten, sich Sterne zu erkochen, und oftmals ins Ausland abgewandert sind. Besonders für die Innsbrucker Gastronomie bedeutet das eine Qualitätssteigerung. Wir haben einige großartige Spitzenrestaurants, diese können sich jetzt auch international vergleichen und um die begehrten Michelin-Sterne kochen. Das wird der gehobenen Gastro-Szene in Innsbruck guttun“, ist sich die pinke Spitzenkandidatin sicher, dass auch die Hauptstadt in Zukunft von der Rückkehr des angesehenen Ratgebers profitieren wird.
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“