
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.
Bereits im Februar letzten Jahres forderten die NEOS im Landtag einen Ausbau der Ausbildungsplätze für Ergotherapie und Logopädie. „Damals wurde uns noch mitgeteilt, dass die derzeitigen Plätze und ergriffenen Maßnahmen ausreichend sind. Allerdings erreichten mich zahlreiche Hilferufe von Eltern und Logopäd:innen, dass die Nachfrage das Angebot bei Weitem übertreffen würde und es nicht ansatzweise genügend Personal gebe. Auch die Lage in den Krankenhäuser wurde, auch was die logopädische Versorgung betrifft, immer prekärer. Daher habe ich bei der letzten Landtagssitzung mittels Antrag einen erneuten Versuch gestartet, die Ausbildungsplätze endlich zu erhöhen und den jährlichen Start des Studienganges Logopädie gefordert, statt wie bisher nur alle zwei Jahre“, erläutert Obermüller. Diese NEOS Initiative hat jetzt wohl auch LR Hagele zum Umdenken gebracht, immerhin wird sie jetzt 1:1 so umgesetzt. „Ich freue mich, dass unsere Anträge auch bei der Gesundheitslandesrätin Anklang finden. Die Gesundheitsversorgung der Tiroler Bevölkerung muss immer oberste Priorität haben, der Ausbau der Ausbildungsplätze ist ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt geht es darum, das Personal im Gesundheitswesen auch ihrem Mehrwert für die Gesellschaft entsprechend zu entlohnen“, so Obermüller. |
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“