"Es kann ja nicht sein, dass die Steuerzahler:innen laufend zur Kasse gebeten werden, wenn eine GmbH mit einem Monopol auf öffentliche Verwaltungs- und Dienstleistungsaufgaben es nicht schafft, wirtschaftlich zu arbeiten. So kann es nicht weitergehen. Wir fordern daher volle Transparenz, wie es zu dieser Situation kam und was mit den Hilfsgeldern des Landes passiert“, so NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer zur jetzt bekannt gewordenen prekären Finanzsituation bei der GemNova.
Oberhofer will Rede und Antwort im Finanzkontrollausschuss
„Es ist ja nicht das erste Mal, dass das Land Tirol der GemNova kurzfristig finanziell unter die Arme greifen muss. Bereits in den letzte Jahren haben wir hundertausende Euro in das Unternehmen als Unterstützung gepumpt. Wir wollen wissen, was mit diesem Geld passiert ist und was in Zukunft geplant ist, um solche Finanzspritzen zu vermeiden. Daher schlagen wir vor, GemNova-Geschäftsführer Alois Rathgeb zum Finanzkontrollausschuss zu laden, damit er auch den gewählten Volksvertretern Rede und Antwort stehen kann,“ meint Oberhofer.