Das Projekt Gemeindeschmiede ist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger nichts anderes, „als eine schlecht getarnte ÖVP-Kampagne in Hinblick auf die kommenden Gemeinderatswahlen“, so Mag. Abwerzger, der darauf verweist, dass ja die ÖVP „mit einem Wirrwarr an getarnten tiefschwarzen Namenslisten in den einzelnen Gemeinden die Macht in den Gemeindestuben und im Tiroler Gemeindeverband manifestieren will“, kontert Mag. Abwerzger. Für den Tiroler FPÖ-Chef braucht es nicht nur bei den Wahlen sondern auch in den Gemeindestuben Transparenz. „Das verhindert aber die Landesregierung und der Gemeindeverband seit Jahrzehnten.“
Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint ist überzeugt: „Als Liste Fritz unterstützen wir unabhängige Listen in der Gemeindepolitik. Egal, ob sich junge oder ältere Menschen engagieren, für uns zählt, dass es Menschen in den Gemeindestuben gibt, die sich für andere Menschen in ihrem Ort stark machen und für neue Impulse sorgen. Die Leute sollen aufstehen und mit Leidenschaft und Freude die Politik vor Ort selber in die Hand nehmen. Wir lehnen es ab, dass die ÖVP wieder einmal mit dem Steuergeld aller Tirolerinnen und Tiroler Werbung für ihre ÖVP-Bürgermeister machen will. Die angebliche Überparteilichkeit der ‚Gemeindeschmiede‘-Initiative entlarvt sich als ÖVP-Schmäh auf Steuerzahlerkosten! Wir als Liste Fritz sind nie über diese Initiative informiert oder angefragt worden. Ganz offenkundig versteht die ÖVP Überparteilichkeit als Überparteilichkeit zwischen ÖVP-Bauernbund, ÖVP-Wirtschaftsbund und ÖVP-Arbeiternehmerinnen- und Arbeitnehmerbund. So kommt kein frischer Wind in die Tiroler Gemeindepolitik.“