NEOS-LA Birgit Obermüller belegt diese Information mit Mails, die ihr von Freizeitpädagog:innen und Schulassistent:innen zugespielt wurden. „Dieses Selbstverständnis führte wohl auch dazu, dass kein Frühwarnsystem eingeleitet wurde. Es lag anscheinend nicht in der Vorstellungskraft von Ernst Schöpf und Alois Rathgeb, dass nicht nach ihrer Pfeife getanzt wird. Den Mitarbeiter:innen wurde auch stets vermittelt, dass das Land Tirol hinter ihnen stehe und die Löhne und Gehälter weiter ausbezahlt werden. Das muss jetzt auch passieren!“, fordert Obermüller die Einhaltung dieser Versprechen. Sie richtet einen dringenden Appell an die Verantwortlichen, dass man die Lebensrealitäten der Mitarbeiter:innen ernst nimmt. Sie hätten die Arbeitsleistung für Juli und August bereits unter dem Jahr eingearbeitet, da sie von September bis Juni weniger ausbezahlt bekommen haben.
„Ich hoffe, dass es nun in der Vorstellungskraft der Verantwortlichen liegt, dass die Mitarbeiter:innen der Bildungspool GmbH ihr Juli- und August-Gehalt zum nackten Überleben brauchen. Die Gehälter waren nicht in der Größenordnung, dass man sich neben Miet- und Lebenserhaltungskosten noch große Geldreserven beiseitelegen hätte können“, schließt Obermüller.