Zum Inhalt springen

Digitalisierungsstrategie längst überfällig 

Innsbruck lässt sich bei der Digitalisierung Zeit. Seit über drei Jahren steht im Arbeitsübereinkommen, dass eine Digitalisierungsstrategie entwickelt und umgesetzt wird. „Leider heißt in Innsbruck Strategie, dass man stückchenweise Einzelsysteme zukauft oder programmiert. Dabei aber völlig vergisst, dass diese Einzelteile auch zusammenpassen müssen. Das ist das Gegenteil von einer Strategie, es ist planlos. Es braucht endlich eine Gesamtstrategie.“

„Wir haben mittlerweile unzählige Plattformen, nützen Systeme die bald auslaufen und es wirkt insgesamt sehr planlos und wenig durchdacht. Das Gegenteil von gut, ist nämlich gut gemeint. Deshalb habe ich einen Antrag auf Digitalisierungsstrategie gestellt, die sowohl intern als auch externe Anforderungen berücksichtigen muss. Diese soll anschließed rasch in eine Umsetzung kommen, um endlich als digitale Stadt einen Schritt in das 20 Jhrd. zu kommen. Dabei müssen auch auf barrierefreie Angebote achten und bestehende Projekte, wie Smart City einbinden und verknüpfen,“ erklärt GRin Seidl Julia ihren Antrag, der einstimmig dem Stadtsenat zur selbständigen Erledigung zugewiesen wurde. 

„Ich hoffe, dass viele den dringenden Bedarf in der Stadt erkennen und endlich diese längst überfällige Digitalisierung koordiniert und nachhaltig auf den Weg bringen, es fehlt nämlich noch an allen Ecken und Enden,“ argumentiert Seidl die dringend notwendige Digitalisierungsstrategie für Innsbruck. 

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

TIROL 6J7A3137a-729x410
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit

Dass ihre Forderung nach einem jährlichen Start der Logopädie-Ausbildung von Landesrätin Cornelia Hagele aufgegriffen hat, freut NEOS LA Birgit Obermüller. „Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit. Daher war es mir von Beginn der Legislaturperiode an ein großes Anliegen, dass es neben einer fairen Bezahlung, auch genügend Ausbildungsplätze in den Gesundheitsberufen gibt“, so Obermüller.

Chancengerechtigkeit beginnt bei der Gesundheit
TIROL 6J7A5627-1366x768
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Aufsichtsrat ist rücktrittsreif

NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer kann über die Tatsache, dass der schwer unter Kritik geratene ehemalige Vorstand der Zillertalbahn, Helmut Schreiner, an der Erstellung eines Gutachtens beteiligt war, nur den Kopf schütteln. „Was sich dort abspielt, hat mit einer seriösen Führung des Betriebes nichts mehr zu tun“, so Oberhofer.

Aufsichtsrat ist rücktrittsreif
TIROL 6J7A2976a-939x528
23.04.2024NEOS Team1 Minute

Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung

„880 Lehrerstellen – 89 mehr als im Vorjahr – werden in Tirol ausgeschrieben. Wer dann davon spricht, dass dies nicht besonders besorgniserregend sei, sollte sich wieder einmal selbst zum Unterrichten zur Verfügung stellen, um zu erkennen, welche Auswirkungen auch nur eine fehlende Lehrperson an einer Schule hat“, wundert sich LA Birgit Obermüller über dilettantische und entbehrliche Kommentare.

Das Kleinreden des Lehrermangels findet in Tirol seine Fortsetzung

Melde dich für unseren Newsletter an!