„Die Bauvorhaben sind alle sinnvoll und notwendig, das steht außer Frage. Eine Stadt, in der nicht gebaut wird, kann sich auch nicht weiterentwickeln. Die Stadtpolitik muss aber aus den vergangenen Jahren lernen und endlich ein wirksames Baustellenmanagement auf die Beine stellen. Alle notwendigen Pläne dafür liegen auf dem Tisch. Wenn schon die zahlreichen politischen Baustellen unsere Stadt blockieren und für Stillstand sorgen, dann dürfen nicht noch die Straßenbaustellen zu zusätzlichen Verzögerungen führen“, fordert NEOS-Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl die Stadtregierung, insbesondere Verkehrsstadträtin Schwarzl und die IKB auf, gemeinsam mit der IVB rechtzeitig ein Konzept für den anstehenden „Baustellenslalom“ auszuarbeiten. „Es tut der Mobilität in der Stadt nicht gut, wenn unkoordiniert überall die Straßen aufgerissen und Umleitungen und Straßensperren eingerichtet werden, bei denen sich kein Mensch mehr auskennt. Egal, ob man mit dem eigenen Auto, den Öffis, dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist, ein halbwegs einwandfreies Vorankommen in der Stadt muss weiter garantiert werden. Ansonsten muss man die ein oder andere Baustelle, wenn es möglich ist, um ein Jahr verschieben“, meint Seidl.