Zum Inhalt springen

NEOS Seidl: „Tursky lässt bei IKB Vorschlag Wirtschaftskompetenz komplett vermissen!“ 

Über den Vorschlag von Florian Tursky, die IKB von einer AG in eine GmbH umzuwandeln, kann NEOS-Gemeinderätin und Bürgermeisterkandidatin Julia Seidl nur den Kopf schütteln.

NEOS Julia Seidl-13 @michaelvenier-5371x3019

„Kann Herr Hofrat Tursky nur einen Vorteil dieses Vorschlages nennen?“ Betriebswirtschaftlich sei es ein „Wahnsinn“, so etwas zu fordern. Seidl bringt es auf den Punkt: „Hat der Herr Digitalisierungsstaatssekretär irgendeine Idee, mit was für Kosten, Arbeit und Bürokratie eine solche Umwandlung verbunden ist? Hunderttausende Euro für Steuerberater, Rechtsanwälte und Notariatskosten würden zum Fenster hinausgeschmissen“, so Seidl weiter. „Die Umwandlung von einer AG in eine GmbH bringt keinen einzigen Vorteil. Nur Kosten für die Steuerzahler und unfassbar viel Arbeit für die ohnehin unterbesetzte IKB Mannschaft“, meint Seidl.  „So eine Idee taugt nur für eine Schlagzeile, wenn man damit den Innsbruckerinnen und Innsbruckern vorgaukeln will, dass damit irgendeine Veränderung der Preispolitik der IKB einhergehen würde“, erkennt die pinke Gemeinderätin die wahre Absicht hinter dieser Forderung. 

Wer soll Anteile der TIWAG bezahlen? 

Wie die ganze Aktion finanziert werden soll, erschließt sich Seidl nicht. „Die TIWAG wird man nur los, indem man ihr die Anteile abkauft. Mich würde interessieren, woher Tursky dafür das Geld nehmen will. Mit dem Stadtbudget hat sich der Herr Staatssekretär offenbar noch nie beschäftigt, sonst würde er wissen, dass alleine daran seine Forderung scheitert“, klärt Seidl auf.   

NEOS fordern günstigere Energiepreise für alle Tiroler:innen, statt populistische Ansagen von Regierungsmitgliedern 

Statt mit solchen Luftschlössern sollte Tursky mit klaren Taten von sich reden machen. „Als Digitalisierungsstaatssekretär könnte er endlich die für alle Bürger:innen verständliche, digitale Stromrechnung mit Kostencheck umsetzen. Das würde tatsächlich einen Mehrwert für jede/n Tiroler:in stiften“, fordert Seidl. Außerdem würde kein Mensch verstehen, warum die kW-Stunde Strom in Weltstädten Mailand oder Paris halb so teuer sei wie in Innsbruck, wobei die IKB/TIWAG fast den gesamten Strombedarf ökologisch nachhaltig, zu den geringsten Entstehungskosten in Europa produziert. „Das soll der ehemalige TIWAG Aufsichtsrat Tursky den Innsbruckerinnen und Innsbruckern erklären“, fordert Julia Seidl. 

 

Weitere interessante Artikel

74 - DSC09193-2642x1485
22.10.2025

NEOS-LA Riedlsperger: „Die Tiroler haben mehr verdient als bloß ein weiteres leeres Versprechen!“

Mehr dazu
43 - DSC04302-1826x1027
18.10.2025

NEOS äußern Unverständnis bei Gehaltsdebatte im Gesundheitssystem: „Finanzreferent Mattle muss handeln“

Mehr dazu
60 - DSC09352-2738x1539
17.10.2025

Sozialvereine im Ungewissen: Chaos und Widersprüche im Sozialressort!

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!