„Durch die nunmehrige Forderung der Architektenkammer in einem offenen Brief nach einem Wettbewerb, sehen sich die Pinken in Lienz in ihrer Argumentation bestätigt. Die Neugestaltung des Hauptplatzes wird die Bürger_innen für Jahrzehnte begleiten und auch wenn ein Architektenwettbewerb nicht kostenlos über die Bühne gehen kann, sehen wir die Notwendigkeit eines solchen,“ so Ebner.
Konkret schlagen die NEOS folgende Vorgehensweise vor: Die Ausschreibung und Durchführung eines Architektenwettbewerbs, eine Vorauswahl auf drei Projekte vom Lienzer Gemeinderat und eine Volksabstimmung der Lienzer Bürger_innen. Der gesamte Ablauf muss transparent und nachvollziehbar auf Augenhöhe mit allen Beteiligten ablaufen – nur so kann es zu höchstmöglicher Akzeptanz und vor allem einem tollen Gesamtkonzept „Hauptplatz Neu“ kommen, der wirklich alle Bedürfnisse erfüllt.
„An dieser Stelle möchten wir auf den kommenden Freitag, 28. Januar, verweisen, wo wir unsere Ideen zum Thema „Direkte Demokratie“ in den Tiroler Gemeinden und im speziellen für Lienz vorstellen. Das Beispiel Hauptplatz zeigt bereits jetzt, wie notwendig diese Dinge in der Zukunft werden,“ so Ebner abschließend.