Zum Inhalt springen

Transitgespräche - kein Kniefall vor Brüssel

Die heute auf höchster Ebene stattgefundenen Gespräche zum Transitproblem in Tirol zeigen einmal mehr, dass es außer Treffen und Absichtserklärungen auch in Zukunft zu keinen konkreten Maßnahmen kommen wird. Im Gegenteil, mit den Aussagen von EU-Verkehrskommissarin Adina Valean, nur „Moderatorin“ zu sein, werde die Rolle Tirols nicht gestärkt. Anstatt sich federführend für eine gesamtheitliche europäische Lösung des Verkehrsproblems stark zu machen, verlangt sie Lösungsvorschläge auf den nationalen Ebenen. NEOS Landtagsabgeordneter Andreas Leitgeb zweifelt an der Kompetenz der seit Dezember 2019 im Amt befindlichen EU-Verkehrskommissarin und sieht darin ein abschieben von Verantwortung. 

Bundesregierung muss entschlossen zu Tirol stehen

Der Dank der grünen Verkehrsministerin Leonore Gewessler an Valean sei entbehrlich, denn wo könne man da Unterstützung und Verständnis bei Valean erkennen. Österreich dürfe sich nicht damit begnügen, „seinen Teil beigetragen zu haben“ indem man die RoLa verbessern habe wollen. Mit einer geringfügigen Kapazitätssteigerung bei der RoLa werde man die Transitproblematik sicher nicht lösen können, spricht LA Andreas Leitgeb von einem Wunschdenken der grünen Verkehrsministerin.

NEOS stehen zu Notmaßnahmen

Wir unterstützen auch weiterhin die bereits getroffenen Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Versorgungs- und Verkehrssicherheit auf Tirols Straßen, da müssen wir Geschlossenheit demonstrieren, fordert LA Andreas Leitgeb. Ungeachtet dessen, führt an der Einführung einer Korridormaut und Abschaffung des Dieselprivilegs kein Weg vorbei. Die Fahrt im internationalen Güterverkehr über den Brenner müsse deutlich teurer werden um den gegenwärtigen Umwegtransit zu verhindern, schließt NEOS Verkehrssprecher Andreas Leitgeb.

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

IMG 1297-1825x1028
25.11.2024NEOS Team1 Minute

LA Riedlsperger zur ORF-Odyssee eines Tiroler Ehepaares: „Ein System, das nicht für die Menschen arbeitet, muss reformiert werden“

„Die monatelange Odyssee eines Tiroler Ehepaars im ORF-Gebührensystem zeigt eindrucksvoll, wie dysfunktional und bürgerunfreundlich die Abwicklung der ORF-Zwangsabgabe gestaltet ist“, so NEOS LA Riedlsperger.

Mehr dazu
DSC02864-4000x2252
24.11.2024NEOS Team1 Minute

LA Riedlsperger zur Dienstrecht-Debatte: „Kein Reformstau in der Verwaltung“

Die Tiroler NEOS sehen die aktuelle Dienstrechtnovelle ebenso wie Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler, kritisch und mahnen dringend notwendige Reformen an. „Gerade in Zeiten, in denen Tirols finanzielle Situation mehr als angespannt ist, kann es sich das Land nicht leisten, an veralteten Strukturen festzuhalten“, so LA Susanna Riedlspeger.

Mehr dazu
ObermuellerBirgit09 www-1333x751
24.11.2024NEOS Team1 Minute

NEOS zu den geplanten Kürzungen beim Bildungsgeld: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: Keine Bildung.“

„Dieses Zitat von J. F. Kennedy fällt mir im Zusammenhang mit den geplanten Änderungen beim Bildungsgeld in Tirol ein. Landesrätin Mair nahm dazu kürzlich ein Update bzw. Downgrade vor. Dass bei Bildungsmaßnahmen nicht gespart werden darf, scheint bei der Landesrätin noch nicht angekommen zu sein“, so NEOS Klubobfrau Birgit Obermüller.

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!