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Tirols Schwimmbäder dürfen nicht baden gehen

„LHStv. Dornauer zögert die Bäderstudie weiterhin hinaus, obwohl Tausende Tiroler:innen auf eine Lösung warten!“, wundert sich LA Birgit Obermüller zum wiederholten Male über die Prioritätenliste des Sportlandesrates.

Die pinke Landtagsabgeordnete erinnert sich an eine Pressekonferenz im Vorfeld der letzten Landtagswahl. Schwimmsportvereine luden politische Vertreter:innen zu einer Informationsveranstaltung im Tiroler Unterland ein, in der sie über die Auswirkungen der Schließung des WAVE in Wörgl hinweisen wollten. Obermüller selbst war als Vertreterin der Schule eingeladen, um über die Auswirkungen auf die Schwimmkompetenzen von Schüler:innen zu informieren. Sportvereine brachten die Sicht des Breiten- und Spitzensportes ein, Senior:innen erwähnten den gesundheitlichen Aspekt. „Auch die jetzige LRin Mair war eingeladen und es wurden verheißungsvolle Töne ihrerseits bezüglich Finanzierung der Schwimmbäder angeschlagen. In weiterer Folge brachten wir NEOS bereits in der zweiten Landtagssitzung den Antrag für die Erstellung einer Studie ein. Seither sind schon fast zwei Jahre vergangen und passiert ist immer noch nichts“, so Obermüller und erwähnt in diesem Zusammenhang einmal mehr, dass LHStv. Dornauer die Studie ein Jahr zu spät in Auftrag gegeben hatte. „Dieser Umstand war wohl der Tatsache geschuldet, dass Dornauer zu diesem Zeitpunkt aufgrund des MCI-Desasters keine gute Gesprächsbasis mit dem MCI hatte, welches die Studie erstellen sollte. Ausbaden müssen diese Befindlichkeiten nun die Tiroler:innen. Außer Ankündigungen und salbungsvolle Worte gibt es bis jetzt noch nichts Zählbares von Seiten des roten LH-Stellvertreters. Das ist aber leider bei ihm auch nichts Neues“, kritisiert Obermüller.

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