
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS-Listenzweiter Lukas Schobesberger ruft die Innsbrucker Stadtparteien zum Sprung in den kalten Baggersee auf „damit die Parteien endlich aufwachen und spüren, was es bedeutet, wenn immer mehr Wasserfläche verschwindet. Wenn noch mehr Schwimmfläche verschwindet, müssen bald alle im Winter in den Baggersee gehen, das darf die Stadt nicht verantworten!“. Am 18.03. um 14 Uhr erwartet Schobesberger andere Kandidaten für die Gemeinderatswahl am Baggersee für einen Sprung ins kalte Wasser zum Thema „Schwimmfläche“.
Die NEOS stellen Ideen für mehr Wasserflächen in Innsbruck vor. „Es gibt sehr viel ungenütztes Potenzial für eine Verbesserung des Schwimmangebotes. Wir haben bereits vor einigen Jahren eine Überdachung des 50-Meter-Beckens im Tivoli als kostengünstige Lösung für ein zusätzliches Ganzjahresschwimmbad gefordert“, verweist Schobesberger auf eine NEOS-Initiative. „Das Hallenbad in der Höttinger Au muss dringend renoviert werden, sonst ist es in naher Zukunft das nächste Schwimmbad, das aufgrund der horrenden Betriebskosten schließen muss“, so der pinke Gemeinderatskandidat. Wenn man über die Schaffung von Wasser- und Schwimmflächen in Innsbruck spricht, kommt man um den Inn nicht vorbei. Es braucht viel mehr legale Zugänge zum Inn, auch in der Stadt. „Geht es nach den NEOS, soll auch ein weiterer Baggersee in Innsbruck für Abkühlung sorgen. „Im Westen fehlt, nach dem Vorbild des bestehenden ‚Lago di Bagger‘, ein Baggersee. Dieser kann auch innovativ durch einen Pop-up-Baggersee in Baugruben von Großbaustellen errichtet werden. Man muss ab und zu auch ‚outside the box‘ denken“, lässt Schobesberger mit einer innovativen Idee aufhorchen.
Datum: 18.03. – 14:00 Uhr
Treffpunkt: Baggersee Osteingang (Seite Deck47)
NEOS fordern Transparenz statt Zahlenspiele – Gesamtrechnung muss auf den Tisch
Die Tiroler Landesregierung spricht von Milliarden-Einsparungen durch den Verzicht auf den MCI-Neubau. Doch zentrale Fragen bleiben unbeantwortet.
NEOS zu Vergabe in Umhausen: „Verflechtungen wie diese zerstören das Vertrauen der Bürger:innen"
„Wenn ein Anwalt das Verfahren leitet, seine eigenen Mitarbeiter in die Jury setzt und der Bürgermeister dann auch noch Aufsichtsratsvorsitzender beim ausgewählten Anbieter ist, ist das ein Paradebeispiel für die Verfilzung in Tirol“, kritisiert LA Susanna Riedlsperger. Die umstrittene Vergabe des Projekts „Haus der Kinder“ in Umhausen zeigt für die NEOS einmal mehr: Es braucht dringend Transparenz und klare Spielregeln für alle.
Oberhofer zu Ökoaufschlag bei Landegebühren: „Umso weniger schmutzige Flieger, desto besser für Innsbruck“
Bekanntlich ist NEOS-Verkehrssprecher Dominik Oberhofer kein großer Flughafenfan: „Umso weniger Flieger Innsbruck anfliegen, letztlich umso besser. Dass Tirol aber wirtschaftlich vom Flughafen massiv profitiert, liegt für die NEOS auf der Hand – ganz abgesehen davon, dass der Flughafen hervorragend gemanagt ist.“