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Unterstützung für die Petition Hallenbad Höttinger-Au

Die Innsbrucker NEOS freuen sich über die Petition zum Erhalt des Hallenbads in der Höttinger-Au und sichern der Bürger_inneninitiative ihre Unterstützung zu. "Das Bad in der Au ist eine wichtige Freizeit- und Sportinfrastruktur im Westen von Innsbruck. Wir haben uns bereits mehrfach gegen das neue Sportleistungszentrum Schwimmen am Tivoli und für eine Instandhaltung des Hallenbads in der Au geäußert. Für Kleinkind- und Babyschwimmen wäre das Angebot an Wasserflächen nach der Schließung in der Höttinger-Au nämlich kleiner, da kein Ersatzangebot für das Nichtschwimmerbecken im Ausmaß von 117 qm mehr vorgesehen ist. Und das ist nicht im Sinne der Sicherheit von Kindern, die dann nicht mehr schwimmen lernen," so die GRin Julia Seidl, "die Forderung der Initiative ist für uns mehr als nachvollziehbar und zeigt, wie wichtig das Bad in der Au wirklich ist."

32 Mio. sind unrealistisch!

"Die Umsetzung des neuen Schwimmbads am Tivoli wird lt. unseren Experten, die sich mehrfach mit der Kostenrechnung beschäftigt haben, nicht unter 40 Mio. € realisierbar sein! Die in Aussicht gestellten Finanzmittel von Land und Bund sind maximal Summen, die jedoch nur unter ganz bestimmten baulichen Voraussetzungen lukriert werden können. Besonders die immer wieder genannte Summe von 7 Mio. € Bundesförderung ist alles andere als sicher! Wir warnen vor einem weiteren großen Bauprojekt, bei dem uns die Kosten davon galoppieren und nachhaltig durch Abgänge und Betriebskosten weiter steigen werden. Sehr gut berechenbar ist hingegen die notwendige Instandhaltung der Höttinger-Au, die mit 5 Mio.€ berechnet wurde. Das Bad in der Au ist nicht desolat, wie es Stadträtin Mayr gerne kommuniziert. Dort müssen technische Anlagen, wie Wasserpumpen etc. erneuert werden, die einfach am Ende ihrer Lebensdauer sind. Das Becken selbst ist zB.schon normgerecht mit einem Edelstahlbecken ausgestattet," rechnet Seidl vor, "und, dass das Gelände um einen hohen zweistelligen Millionenbetrag verkauft werden kann, oder gar mit Studierendenwohnungen Millionen verdient werden können, sind dem Land der Fantasie zuzuordnen!

Prüfung einer Überdachung gefordert

"Wir sehen den Wunsch und den Bedarf nach einem 50 Meter Trainingsbecken für den Spitzensport und haben daher unsere Idee einer Überdachung als Prüfantrag in den Gemeinderat eingebracht. Eine Machbarkeitsstudie, welche die technischen Voraussetzungen und die Kosten überprüft, wäre mit ca. 9.000€ gut investiertes Geld. Wenn man im Gegenzug 40 Mio.€ ausgeben will, sollte man alle Alternativen prüfen und eine flexible Glasüberdachung, wie vielfach in Deutschland bereits verwendet, wurde noch nicht überprüft," argumentiert Seidl für eine Überprüfung einer Cabrio-Überdachung am 50m Becken am Tivoli. "Wir werden die Initiative rund um das Hallenbad Höttinger-Au jedenfalls sehr unterstützen und bedanken uns, für das große und wichtige Engagement," betont die GRin Julia Seidl

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