Mit der Forderung nach einer verpflichtenden Vermietung und Genehmigungspflicht beim Immobilienkauf zeigt die Tiroler ÖVP erneut ihr wahres Gesicht: Sie entwickelt sich immer mehr zur Partei der Eigentumseingriffe und Misstrauenskultur. „Es ist brandgefährlich, wenn die Tiroler VP meint, den Wohnungsmarkt durch immer rigidere Verbote und Auflagen regulieren zu können. Damit wird kein einziger Quadratmeter neuer Wohnraum geschaffen – im Gegenteil: das Angebot sinkt weiter, die Preise steigen“, kritisiert NEOS-Landtagsabgeordnete Susanna Riedlsperger.
Statt immer neuer Verbote: Angebot ausweiten und Verwaltung effizienter machen
Die NEOS sprechen sich klar gegen die von der ÖVP geforderte Verpflichtung zur Vermietung und gegen zusätzliche Bewilligungspflichten beim Immobilienkauf aus. „Wer glaubt, mit Zwangsmaßnahmen die Spekulation zu bekämpfen, wird den Wohnungsmarkt endgültig abwürgen. Tirol braucht mehr Wohnungen, nicht mehr Bürokratie“, so Riedlsperger.