NEOS legen Konzept einer Öko-Steuerreform vor
Als Ausgleich zur Abschaffung des Dieselprivilegs sehen die NEOS aber vor allem die Einführung einer aufkommensneutralen CO2-Steuer nach dem Verursacherprinzip als wichtigen und notwendigen Schritt in Sachen Umwelt- und Verkehrspolitik – besonders in Tirol. Die NEOS haben auch hierfür bereits ein Konzept auf dem Tisch liegen: Der dreistufige Plan sieht eine aufkommensneutrale Öko-Steuerreform vor, die den Faktor Arbeit durch die Senkung der Lohnnebenkosten und somit die Unternehmen entlastet.
„Eine CO2-Steuer soll schrittweise die derzeitigen verbrauchsunabhängigen Kfz-Steuern wie motorbezogene Versicherungssteuer, Normverbrauchsabgabe sowie die Mineralölsteuer ersetzen – aber Pendler erst ab 25.000 jährlich gefahrenen Kilometern finanziell belasten“, so Andreas Leitgeb: „In der Vollausbaustufe kann die Einführung einer CO2-Steuer im Jahr in Österreich so bis zu acht Milliarden Euro einbringen.“
NEOS fordern einheitlichen europäischen Verkehrskorridor
Dass es auch in Sachen Korridormaut nun endlich zu „intensiven, aber konstruktiven Gesprächen" gekommen sei und eine Prüfung einer Korridormaut in die Wege geleitet wird, freut auch den pinken Verkehrssprecher. Es müsse ein einheitlicher europäischer Verkehrskorridor geschaffen werden: „Dazu braucht es nun mal eine gleiche Bemautung im Sinne einer Korridormaut.“
NEOS wirkt!
„Der Kampf gegen den Transit beginnt in manchen Bereichen schon bei der Überzeugungsarbeit von Schwarz-Grün im Land“, so der pinke Verkehrssprecher: „Aber, NEOS wirkt! Wir Pinken lassen nicht locker – es freut uns, dass LH Günther Platter unsere Ideen der Reihe nach aufgreift und in die Umsetzung gehen will. Jetzt fordern wir einmal mehr: langfristiges Agieren und kein kurzfristig gedachtes Reagieren!“